6:00 L.N. übernommen vom Nachtdienst Krankenpflegerin; sie war wach, doch fielen die Augen immer wieder zu; Medikamentengabe über Spritze über Nahrungssonde; Dronabinol für den Tagdienst aufgezogen; Zähne geputzt, abgesaugt, ausgezogen zum Waschen; Wäsche in den Wäschekorb, da der Kragen vom Sekret ums Tracheostoma feucht, Oberkörper und untere Extremitäten gewaschen, getrocknet; gewickelt; Windel war vollständig nass;
6:30 zweite Runde Medikamente für L.N. und sie angezogen, zwei Lagen wegen der Frage, ob sie die Körpertemperatur so besser halten kann am Tag; für den Frühdienst neuen Einmalsensor für die Überwachung bereitgelegt; sie von der Beatmung diskonnektiert und mit Lifter in den Rollstuhl transferiert; auf Trachealkanüle die feuchte Nase (HME-Filter) gesetzt; geprüft, ob mobile Absaugung alles bereit wäre; sie im Rollstuhl wieder an den Monitor angeschlossen; mehrere Minuten Alarme, da der Sensor nicht richtig auf dem Finger sitzt; nachträglich mit Pflaster fixiert; Kanüle nicht entblockt, da kein Sprechventil auf Kanüle und sie für den Schulweg wieder die Beatmung bekommt.
6:45. L.N. Smoothie über Nahrungssonde gegeben, Schlupfsack am Rollstuhl geprüft, ob alles richtig „sitzt“. Sieben Uhr übergebe ich sie an den Frühdienst, mit Aussage: Wenn die Körpertemperatur wieder abfällt unter 36 Grad, dann kann sollte der Frühdienst entscheiden, ob sie in der Schule bleibt oder nach Hause kommt.