7:00 L.N. gegen 7 Uhr übernommen; sie hat noch geschlafen; gegen 8 Uhr war sie wach; heute hatte sie viel Sekretausfluss aus dem Tracheostoma und dem Mund; mehrfach Kompressen gewechselt und Mulltücher notwendig; damit wieder viel Wäsche. Gegen 12 Uhr der Pflegefachkraft übergebe, die heute einen verlängerten Spätdienst macht.
Überwachung
Von 9 bis 10 Uhr pausiert; L.N. gut im Blick gehabt auf Zeichen für Zyanose; es gab zu viele Fehlalarme.
Monitor O2-Sättigung /Puls (Vitalwerte)
Werte im Normbereich der Alarmgrenzen; viele Fehlalarme.
Sensorwechsel /Sensorlagewechsel
Morgens auf den Einmalsensor gewechselt; diesen mehrfach gewechselt wegen vielen Fehlalarmen (Sensor misst nicht richtig oder wurde nicht gefunden); gegen 11:30 neuen Einmalsensor ausgepackt und angeschlossen; alter Einmalsensor vermutlich defekt.
Körpertemperatur
Morgens mit 36,9 Grad übernommen; wirkte am Tag sehr warm.
Schlaf/Wach
Sie war ab 8 Uhr wach bis zur Übergabe an den Spätdienst.
Medikamentengabe über Nahrungssonde /Inhalation nach Plan 9:30 und 11:30 Uhr.
Beatmung
Bei der morgendlichen Wäsche diskonnektiert vom Beatmungssystem und im Rollstuhl gegen 9 Uhr wieder angeschlossen; 10:00 und 11:45 Diskonnektion wegen Lagerungswechsel und nach diesem wieder angeschlossen.
Tracheostoma /Trachealkanüle /Gaatrostoma
Stomas morgens gereinigt; Kompresse für Tracheostoma gewechselt; wurde mehrfach am Vormittag wieder gewechselt wegen vielem Sekret, was aus dem Stoma neben der Trachealkanüle kam.
Absaugung tracheal / oral
Mehrfach wegen vermehrten Sekret abgesaugt; im Durschschnitt 5x die Stunde tracheal; 2x oral.
Nahrungsgabe über Nahrungssonde
Morgens mit Espresso um 8 Uhr gegeben; Mittagessen übernahm der Spätdienst.
Körperpflege
Morgens gewaschen und 2‑lagig angezogen.
Mobilität & Lagerung
Gegen 8:30 in den Rollstuhl transferiert und gegen 10 Uhr wieder auf das Sofa gelegt. 11:45 Uhr wieder in den Rollstuhl zum Mittagessen.
Inkontinenz
Morgens und vormittags gewickelt wegen naßer Windel.