Behinderung & Krankenhaus: Belange der Betroffenen berücksichtigen!

Der deutsche Ethikrat hat­te die Woche die vork­om­mende schlechte Kranken­hausver­sorgung von Behin­derten kri­tisiert. Zurecht und begrüßenswert, denn es ist ein Grund, warum wir und andere mit einem Inten­sivkind ver­suchen die Kliniken zu ver­mei­den: Was durch den Pflege­di­enst Zuhause geleis­tet wird, kann in der Klinik durch den Per­son­alschlüs­sel in vie­len Fällen nur unzure­ichend umge­set­zt wer­den. Dieser Fakt wurde uns in der let­zten Krise im Kinder­hos­piz vor 14 Tagen wieder bewusst.

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Behindertenbeauftragte mit Barrieren

Der Brief ans Sozialmin­is­teri­um Thürin­gens ging heute raus mit dem The­ma, das Aus für die Phys­io­ther­a­pie im inte­gra­tiv­en Kinder­garten. Ein The­ma, was eben auch den Beauf­tragten der Bun­desregierung für die Belange behin­dert­er Men­schen ange­ht. Zumin­d­est glaube ich es. Aber ihm das ein­fach per Fax zu kom­men zu lassen. Siehe da, es kostet(1), der Bürg­er mit Behin­derung wird zur Kasse gebeten, wenn er seine ver­let­zten Rechte dem Beauf­tragten mit­teilen möchte. Eine Bar­riere, denn es gibt zwar ein Kon­tak­t­for­mu­lar mit der Begren­zung auf 3000 Zeichen und eben keine ein­fache E‑Mail Adresse mehr.

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