Schlagwort

Akzeptanz

A

Ein Jahr Schule; integrativ

E

Das Schul­jahr ist zu Ende, fast, jetzt geht es ab in die Feri­en und ich bin sprach­los. Ein Jahr, was ich nie erwar­tet hät­te, unser Inten­siv­kind mit­ten im nor­ma­len Schul­le­ben. Sie wur­de von der Klas­se ange­nom­men, sie wur­de besucht, muss­te sich (über uns) ins Freun­de­buch ver­ewi­gen, gemein­sa­me Geburtstage … Und sie hat es genos­sen, sie mag und braucht das Mit­re­den mit...

Die Geister geweckt in Sauerstoff

D

Man­ches im Leben ent­wi­ckelt eine “merk­wür­di­ge” Reak­ti­ons­ket­te, manch ande­rer wür­de sagen, ich habe wohl erst die Geis­ter geweckt. Kurz gesagt, es geht um Sau­er­stoff. Letz­te Woche kam die neue Sau­er­stoff­fla­sche, ein neu­er Druck­min­de­rer und der Sau­er­stoff­kon­zen­tra­tor erhielt sei­ne jähr­li­che Wartung. Und das Inten­siv­kind? Ein Infekt gestal­tet sich aktu­ell...

Behindertes Kind: Anpassung — Traumkind beerdigt

B

Akzep­tanz, Annah­me oder sich eben Anpas­sen an das „Schick­sal“ — Mein Kind ist behin­dert und ich habe kein Pro­blem damit. Es ist gibt kein Grund, war­um es mir dadurch schlech­ter gehen soll­te. Oder? Klar, ich kann nicht den Urlaub machen, wie ich ihn mit mei­ner Fami­lie ger­ne ver­le­ben wür­de und jeder­zeit muss ich damit rech­nen, ich ver­brin­ge die nächs­ten Tage in der Kli­nik...

Behindertes Kind: Leben Im Spiegel der Anderen

B

Die Geschich­ten der Ande­ren, wie die­se bei Spie­gel-Online, haf­ten öfters mal auf mei­ner Todo-Lis­te. Ich sol­le sie lesen und doch schei­te­re ich immer wie­der mit den Start. Die ers­ten Zei­len ange­le­sen und dann quä­le ich mich durch den Text. Das Schwe­re: Es sind die Par­al­le­len, die Hoff­nung oder das Schei­tern und: “Seit Juli­an so krank ist, bin ich immer unru­hig...

Frist zur Abtreibung — Leben mit behindertem Kind

F

“Nur wenn das Leben mit einem behin­der­ten Kind leich­ter ist, wer­den sich Eltern öfter dafür ent­schei­den. Und selbst dann bleibt eine Gesell­schaft, die Auto­no­mie und Gesund­heit als wich­tigs­te Merk­ma­le eines gelun­ge­nen Lebens defi­niert, latent behin­der­ten­feind­lich.” aus: Ver­nünf­ti­ge Frist. sued​deut​sche​.de, 22.04.09 Einen tref­fen­de­ren Satz hät­te man zum The­ma...

Vom Zeugen bis es groß ist

V

Der Wil­le zum gesun­den Kind — da gibt es die rich­ti­gen Vit­ami­ne zu neh­men, den Alko­hol zu mei­den und die pas­sen­de Musik zu hören. Ein Kind, das wird heu­te nicht mehr ein­fach so gebo­ren, wie man es ver­meint­lich zeugt. Da erlebt man es eher, dass das her­an­wach­sen­de Wesen im Bauch zu einem Objekt wird, was sich mit dem Begriff Gesund­heit ist gleich Norm des Rich­ti­gen und...

Behinderte Kind: Eingeschränkt im Leben?

B

“Sei­ne Ent­wick­lung ist zwar gegen­über ande­ren Kin­dern glei­chen Alters ver­zö­gert, sei­ne Eltern sind bis­her nicht viel ein­ge­schränk­ter als Eltern von gesun­den Kin­dern.” aus SZON: “Unter­su­chung hält Schick­sal nicht auf” vom 05.01.2009. Die­ser Satz, in einem lesens­wer­ten Arti­kel der Schwä­bi­schen Zei­tung, gibt mir sehr zu den­ken. Nun, ich ver­nahm öfters die Aus­sa­gen von...

Schwangerschafts(abbruch)-Tee für Werdende

S

Ich staun­te nicht schlecht, als ich auf die Packung vom Schwan­ger­schafts-Tee schau­te. Er sei für die wer­den­de Mut­ter, also nicht für die Frau, die schon Mut­ter ist. Nun gut, Pro­duk­te gibt es ja für fast alle Lebens­la­gen. Dabei zählt meist weni­ger der Nut­zen, son­dern viel mehr das Image, die “Phi­lo­so­phie”, die das Pro­dukt trans­por­tiert. Da Schwan­ger­schaft nicht immer gleich...

Epilepsie: Die Kobolde sind online

E

Seit dem ers­ten Win­ter­ein­bruch zeigt sich die Epi­lep­sie mal wie­der in ihrer gan­zen Brei­te bei der Madame. Sie ist, wie man es im „Inter­net­jar­gon“ auch sagen kann: online. Medi­ka­men­te, die die Epi­lep­sie unter­bin­den sol­len, set­zen sie schein­bar nur in den Zustand off­line, wenn es klappt. Was mehr oder weni­ger heißt, im Gehirn arbei­tet sie noch, bloß nach außen hin herrscht...

Sterbehilfe: Wie denkt der Arzt

S

Da wird sie wohl lang­sam salon­fä­hig, die Assis­tenz beim Sui­zid. Rund ein Drit­tel der Ärz­te in Deutsch­land wür­den die Ster­be­hil­fe befür­wor­ten, so eine Umfra­ge auf Spie​gel​.de. Nicht ganz ein­deu­tig ist, ob die Ärz­te die­se bei ande­ren oder nur bei sich befür­wor­ten wür­den. Zumin­dest wird mir bei die­sem Ergeb­nis schon ein wenig mul­mig zu mute, was das Recht auf Ver­sor­gung...

Kategorien

Neueste Beiträge

pflegezirkus