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Behinderung

B

Wage es nicht, Eltern ein Kind mit Behinderung unterzuschieben!

W
Hand sondiert Medikament über Magensonde

Es ist ein, wie­der­holt, ein hei­ßes Eisen, mit den Begrif­fen behin­dert und Behin­de­rung in den Dis­kurs zu gehen.

Es hat sich seit gut 20 Jah­ren nichts geän­dert, neh­me ich wahr.

Das Eisen glüht dann tief rot, wenn Eltern mit ihren erkrank­ten oder „beson­de­ren“ Kin­dern in dies „Spiel­feld“ hin­ein­ge­zo­gen werden.

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Pflegende Eltern müsst ihr sein, damit euch was fehlt und vergiss Diagnose

P
Lesen am Smartphone über die Hilfen

Über 17 Jah­re zäh­len wir uns zu der Grup­pe „pfle­gen­de Eltern“ und was uns fehlt, war schon damals bekannt. Und haben sich Lösun­gen geöff­net? Na ja. Zum Teil und eingeschränkt.

Was uns pfle­gen­den Eltern fehlt, passt in fünf Stich­wor­ten: Ver­trau­en, Leis­tungs­recht, Inte­gra­ti­on, Ent­las­tung, Unterstützung.

Ist dem wirk­lich so?

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Intensivpflegegesetz — ein Gesetz für 0,03 Prozent der Bevölkerung

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Blick auf die Beatmung

Am Frei­tag, den 19.11, war es so weit. Der Gemein­sa­me Bun­des­aus­schuss (G‑BA) hat die ers­te „Voll­endung“ der Richt­li­nie zum Inten­siv­pfle­ge­ge­setz (IPreG) bekannt gege­ben. Laut der Quel­le KAI folgt der Text nach. IPreG — was ist das? Eini­ge Politiker:innen mein­ten, wir bräuch­ten ein Gesetz zur Rege­lung der außer­kli­ni­schen Inten­siv­pfle­ge für gut 27.000 schwer...

Kurztrip Autostadt samt Intensivzimmer

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Einen hal­ben Frei­tag, ein Sams­tag, ein hal­ben Sonn­tag in der Auto­stadt Wolfs­burg. Es war ein außer­ge­wöhn­li­ches Erleb­nis — ein­ge­la­den hat­te der Bun­des­ver­band Kin­der­hos­piz. Ein „Geschenk“ durch Spen­den für sechs Fami­li­en mit einem lebens­li­mi­tiert erkrank­ten Kind. Ein Kurz­trip nach Wolfs­burg — für uns und auch für ande­re Fami­li­en war es eine län­ge­re Anfahrt. Das...

Pflegemanagement aktuell — Pflegende Angehörige wittern Reichtum

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Nach der Mel­dung oder eher dem Kom­men­tar von “Pfle­ge­ma­nage­ment aktu­ell” von der Redak­ti­on Ver­lag PRO Pfle­ge­ma­nage­ment könn­te ich eine Gold­grä­ber­stim­mung erle­ben, also Reich­tum erhof­fen. Die /​der Autor_​In schlägt sogar vor den Pfle­ge­geld­an­spruch ersatz­los zu strei­chen. So las­se sich ein Miss­brauch von Pfle­ge­geld vor­beu­gen: http://​bit​.ly/​2​d​D​w​Bal Ich bin...

Intensivkind & Co. — es bedarf Mut

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Ges­tern wur­de in einer mode­rier­ten Gesprächs­run­de die Fra­ge gestellt, wel­che Rol­le „Mut“ bei uns im Leben mit einem lebens­ver­kür­zend erkrank­ten Kind spielt. Schnell nei­ge ich dazu, die Sät­ze „Das Leben mit einem behin­der­ten Kind erfor­dert Mut und Kraft“ als zu kurz­sich­tig oder pau­schal abzu­tun. Inhaltsleer. Ja, ich den­ke, wir Eltern, wir Ange­hö­ri­ge von Men­schen mit...

Elternbefragung und die Entlastungsangebote für die Familien

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Letz­tes Jahr wur­de vom Kin­der­netz­werk eine Stu­die vor­ge­stellt, die ver­sucht hat, die Pro­ble­me, Belas­tun­gen und büro­kra­ti­schen Hür­den her­aus zu arbei­ten. Der „Stu­di­en­ge­gen­stand“ waren die Fami­li­en mit einem chro­nisch kran­ken und /​oder behin­der­ten Kind. Davon gibt es rund zwei Mil­lio­nen Kin­der in Deutschland.
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Ungleichheit im Leben mit Behinderung

U

Ist ein Kind behin­dert und pfle­ge­be­dürf­tig, so kann die Fami­lie von dem Kind schnell an ihre Gren­zen kom­men, auch an den wirt­schaft­li­chen. Das The­ma sozia­le Ungleich­heit kann sich hier deut­lich äußern. Auch wenn wir in einer Zeit ange­kom­men sind, in der die Inklu­si­on von Men­schen mit Behin­de­rung um gesetzt wer­den soll, heben die aktu­el­len Schrit­te noch nicht die sozia­le...

Schwerbehindertenausweis: unbefristet und nicht als Kopie

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Im Febru­ar muss­te der Schwer­be­hin­der­ten­aus­weis vom Inten­siv­Kind ver­län­gert wer­den und sie­he da, der Aus­weis ist jetzt unbe­fris­tet. Das Inten­siv­Kind ist amt­lich unbe­fris­tet behindert. Damit der Aus­weis lan­ge hält, wür­de ich ger­ne nur eine Foto­ko­pie mit­neh­men. Geht nicht, denn eine Kopie gilt hier nicht als Aus­weis­ersatz, lern­te ich. Eine Foto­ko­pie kann auch von...

Behinderung & Krankenhaus: Belange der Betroffenen berücksichtigen!

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Der deut­sche Ethik­rat hat­te die Woche die vor­kom­men­de schlech­te Kran­ken­haus­ver­sor­gung von Behin­der­ten kri­ti­siert. Zurecht und begrü­ßens­wert, denn es ist ein Grund, war­um wir und ande­re mit einem Inten­siv­kind ver­su­chen die Kli­ni­ken zu ver­mei­den: Was durch den Pfle­ge­dienst Zuhau­se geleis­tet wird, kann in der Kli­nik durch den Per­so­nal­schlüs­sel in vie­len Fäl­len...

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