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Entlastung

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Intensivpflege und tausche Angst gegen Glücksmomente oder umgedreht

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Display vom Gerät der Rüttelweste in der Intensivpflege mit 12 Hz

In der Inten­siv­pfle­ge, ob ambu­lant oder sta­tio­när, ist die Angst für die Eltern ein gro­ßes The­ma. Die Angst­mo­men­te zäh­len mehr als Glücks­mo­men­te. Kann es auch anders sein? Glücks­mo­men­te, wow, das klingt für mich nach Well­ness, nach einer Zeit, die weit weg liegt. Und letz­ten Frei­tag kam ein Brief vom Kin­der­hos­piz mit der Idee über Glücksmomente...

Holt die PflegeZeit aus der Depression?

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Straße im Sonnenuntergang

Da hat es Peng gemacht, die Fal­le schnapp­te zu und schwups war ich in der Depres­si­on. Ich muss Dich, lie­be Leser­schaft, ent­täu­schen, so „ein­fach“ lief es nicht ab. Die Depres­si­on (oder das Burn-out) hat sich lang­sam ange­schli­chen, mich ver­än­dert, mich ver­dreht, wie ich auf die Welt schaue. Wenn ich auf die letz­ten Jah­re bli­cke, könn­te es vor drei oder vier Jah­re...

Fotografie — Auszeit von der Pflege

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Medikamente Flaschen in SW

Über 14 Jah­re sind wir als Vater, als Mut­ter in der Pfle­ge unse­rer Toch­ter gefan­gen. Gefan­gen ist ein schwe­res Wort und nimmt die Ver­ant­wor­tung der Fra­ge ab: Haben wir uns nicht dafür ent­schie­den, unse­re schwer erkrank­te Toch­ter Zuhau­se zu pflegen?  Dies stimmt, wir haben damals dem ja gesagt, wie es ver­mut­lich vie­le jun­ge Eltern ent­schei­den wür­den, wenn sie ihr...

Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich

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Die ers­te Zeit Zuhau­se nach der Geburt von Zwil­lin­gen, Dril­lin­ge oder eben Mehr­lin­gen kön­nen für die Fami­lie eine beson­de­re Belas­tungs­pro­be wer­den. Es rollt ein All­tag auf die Fami­lie zu, bei dem es nicht sofort greif­ba­re Vor­bil­der und Lösun­gen gibt. Da klingt es wie eine Ent­las­tung, wenn eins der Geschwis­ter ein grö­ße­res gesund­heit­li­ches Pro­blem hat­te z.B. durch...

Elternbefragung und die Entlastungsangebote für die Familien

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Letz­tes Jahr wur­de vom Kin­der­netz­werk eine Stu­die vor­ge­stellt, die ver­sucht hat, die Pro­ble­me, Belas­tun­gen und büro­kra­ti­schen Hür­den her­aus zu arbei­ten. Der „Stu­di­en­ge­gen­stand“ waren die Fami­li­en mit einem chro­nisch kran­ken und /​oder behin­der­ten Kind. Davon gibt es rund zwei Mil­lio­nen Kin­der in Deutschland.
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Ungleichheit im Leben mit Behinderung

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Ist ein Kind behin­dert und pfle­ge­be­dürf­tig, so kann die Fami­lie von dem Kind schnell an ihre Gren­zen kom­men, auch an den wirt­schaft­li­chen. Das The­ma sozia­le Ungleich­heit kann sich hier deut­lich äußern. Auch wenn wir in einer Zeit ange­kom­men sind, in der die Inklu­si­on von Men­schen mit Behin­de­rung um gesetzt wer­den soll, heben die aktu­el­len Schrit­te noch nicht die sozia­le...

Intensivkind & Pflegedienst: Konflikt mit der Medikamentengabe

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Aktu­ell bekommt das Inten­siv­kind zu sie­ben ver­schie­de­nen Zei­ten Medi­ka­men­te. Dies alles im Blick zu hal­ten fällt manch­mal schwer, obwohl die Men­ge der unter­schied­li­chen Medi­ka­men­te über­schau­bar ist. Es besteht neben dem Pfle­ge­all­tag ein All­tag zwei und drei, wie Geschwis­ter­kind und Beruf. Eine Hil­fe und Erleich­te­rung für uns Eltern ist das Vor­stel­len der...

Mit dem Intensivkind auf die Kur gehen

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Mit dem Inten­siv­kind zur Kur fah­ren — ein Gedan­ke, den ich in unse­ren gesam­ten Leben­zeit vom der Madame nicht wei­ter bedacht hat­te. Es scheint /​schien mir zu aus­sichts­los. Das The­ma wur­de von mir ver­drängt, das The­ma wur­de für mich ein Tabu. Ein schwerst­pfle­ge­be­dürf­ti­ges Kind und eine Kur ist No Go, es ist wie Inten­siv­kind und wir fah­ren alle vier zum Urlaub ins...

Kinderhospiz: Eine Reise ins Allgäu

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Lan­ge Zeit habe ich nichts über unse­re Auf­ent­hal­te im Kin­der­hos­piz geschrie­ben. Dies ist scha­de, doch wenn ich aus dem All­tag “aus­bre­che” in die Kin­der­hos­piz­zeit, so muss ich zuerst durch­at­men, tief ein- und aus­at­men und eine Klar­heit fin­den. Der Schlaf, die Ent­span­nung, will den All­tag bestimmen.tei­len tei­len tei­len 

Entlastungsangebote: Ich werd kein Pflegefall

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Da beschließt der DBfK und die Bar­mer GEK eine Rah­men­ver­ein­ba­rung für die Ent­las­tung der pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen, also mich, und ich fin­de neben der Nach­richt im Inter­net auf die Schnel­le nichts Ein­deu­ti­ges, was sie beschlos­sen haben. Ich bekom­me somit den Ein­druck, es geht an den Bedürf­nis­sen, mei­nen Bedürf­nis­sen vor­bei. Denn schon die­se Aus­sa­ge von Herrn Wag­ner...

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