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Krankenkasse

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Wenn der Windelbedarf traumatisiert

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Eine gute Win­del­ver­sor­gung ist wie ein Mär­chen und der Weg über die Kran­ken­kas­se und den Win­del­pro­vi­der wird schnell zum Trauma.  Ja, das The­ma Win­del oder Inkon­ti­nenz­ver­sor­gung wird nie enden, in dem Sin­ne: Es gibt kei­ne Dis­kus­sio­nen mehr dar­um, war­um wes­halb wie­so unser schwer erkrank­tes Kind die­se Win­del braucht und wie­so die­se täg­li­che Menge...

Prüfe deine Hilfsmittel

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2018 10 01 violine nebst beatmungssystem 1

Vie­le Men­schen, die wegen ihrer Krank­heit oder Behin­de­rung Hilfs­mit­tel (hier gleich Medi­zin­pro­duk­te) brau­chen, wis­sen: Die Geneh­mi­gung eines Rezep­tes bei der Kran­ken­kas­se kann dau­ern und auch schei­tern. Wer über Jah­re elek­tro­ni­sche betrie­be­ne Hilfs­mit­tel hat, weiß even­tu­ell: Je nach Pro­dukt müs­sen die­se regel­mä­ßig geprüft wer­den: häu­fig jähr­lich oder alle...

Krankenkasse: Die Ablehnung eines Ständers für die Rüttelweste

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Wuss­test Du, dass ein Stän­der für ein medi­zi­ni­sches Hilfs­mit­tel kei­nen medi­zi­ni­schen-the­ra­peu­ti­schen Nut­zen hat und des­halb nicht geneh­migt wird von der Kran­ken­kas­se? Nein? Okay, um was geht es. Da unse­re Inten­siv­la­dy wie­der­holt nicht das Sekret aus dem Atem­we­gen sicher beför­dern kann, haben wir die Rüt­tel­wes­te „The Vest“ bean­tragt. Ein gro­ßes...

Pflegedienst: Ist der Patient ein Kunde?

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Ob eine/​r es nun mag oder nicht. Die Bezie­hung Pfle­ge­dienst — Pati­ent stellt ein Kun­den­ver­hält­nis dar. Dies gilt auch, wenn eine Kran­ken- oder Pfle­ge­ver­si­che­rung oder ande­re Finan­zie­rer die Kos­ten der Pfle­ge übernehmen. Aber spä­tes­tens dann wird es deut­lich, wenn die Kos­ten­über­nah­me eines Finan­ziers der Pfle­ge nicht aus­reicht und der Pati­ent, eben der Kun­de, bedarf...

Windel und Co: Inkontinenzhilfe — ein Aus der passenden Windel

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Neben dem Pfle­ge­not­stand trat im Som­mer die nächs­te Ände­rung in unse­rem Inten­siv­zim­mer ein: Der Lie­fe­rant für die Win­deln mein­te, die Kran­ken­kas­se wür­de nicht mehr aus­rei­chend für die benö­tig­ten Win­deln zah­len. Die bedeu­tet, wir müss­ten zu den bis­he­ri­gen Win­deln der Inten­siv­la­dy drauf zah­len. Also zu der Kos­ten­über­nah­me der Kran­ken­ver­si­che­rung einen...

Pflege zu Hause — Pflegenotstand 2.

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Der August rückt an uns her­an und die „geplan­ten“ Stun­den­aus­fäl­le vom Pfle­ge­dienst haben sich mini­miert. Dies freut und erleich­tert uns. Wir sind der Dienst­pla­nung, den Schwes­tern und Pfle­gern sehr dank­bar. Es fällt der Druck, stän­dig an der Gren­ze der Belas­tung und über die­ser zu leben, den All­tag nicht mehr bewäl­ti­gen zu können. Doch füh­le ich mich unsi­cher. Die...

Hilfsmittelversorgung — Regelung für mehr Qualität

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Die gro­ße Koali­ti­on im Bun­des­tag plant eine gesetz­li­che Rege­lung für die Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung, wie ich letz­tens auf Biblio­med las. Ange­spro­chen wur­de zum Bei­spiel die Qua­li­tät der Inkon­ti­nenz­ver­sor­gung (Win­deln, Ein­la­gen). Geplant sei es im Frühjahr. Wenn die­se Rege­lung wirk­lich kommt, wür­de ich es als ein Erfolg der...

BlogActionDay 2015: Eltern brauchen Augenhöhe zu den Institutionen

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Am 16.Oktober ist wie­der Blog Action Day, dem The­ma ver­schrie­ben: #Rai­seY­ourChoi­se - erhe­be dei­ne Stim­me, für die, die es nicht können. Für mich ist es die Stim­me, von den Eltern chro­nisch erkrank­ter und/​oder behin­der­ter Kin­der, wel­che nicht (mehr) die Kraft haben, für den Bedarf ihrer Kin­der ein­zu­ste­hen und deren Belan­ge ein­zu­for­dern. Sei es gegen­über den Behör­den...

Schmerz & Palliativ: Hilfsmittel und Medizinprodukt

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Neben der Unru­he, der Epi­lep­sie sind die Schmer­zen zum all­täg­li­chen Beglei­ter des Inten­siv­kin­des gewor­den. So rich­tig klar kön­nen wir die Ursa­che nicht benen­nen. Ist es die Sko­lio­se, wel­che im letz­ten Jahr sich ver­schlech­ter­te? Ver­mut­lich ja, ver­mut­lich … Deut­lich ist gewor­den, die „alten“ Schmerz­mit­tel (Par­acet­amol, Ibu­profen) schei­tern und somit wird jetzt das...

Pflegenot in Thüringen — Pflegeheim geschlossen

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Auf der Web­sei­te Aktu­el­le Sozi­al­po­li­tik wird über die ers­te Schlie­ßung eines Pfle­ge­hei­mes berich­tet. Es sei die ers­te Heim­schlie­ßung in Thü­rin­gen. Ein Zei­chen für den Pfle­ge­not­stand? Nach der zitier­ten Aus­sa­ge der Bamer GEK sei kein Not­stand erkenn­bar. Inter­es­sant, denn ich erle­be dabei ein ganz ande­res Bild in Jena, in Thüringen: Kün­di­gung von Kin­dern in...

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