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Mehraufwand

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Lungenentzündung@home

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Zuerst war es der Start mit der Sau­er­stoff­ga­be in der Nacht — die Ursa­che ist nun klar: Das Inten­siv­kind hat eine Lun­gen­ent­zün­dung und so wie die­se sich zeigt, gehört sie wohl in die Kli­nik oder sie steht kurz davor. War­um? Die Beatmung ist schwie­ri­ger gewor­den, was bedeu­tet, die Sau­er­stoff­sät­ti­gung im Blut ist unzu­rei­chend trotz der Sau­er­stoff­ga­be. Doch sorg­te...

Entlastungsangebote: Ich werd kein Pflegefall

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Da beschließt der DBfK und die Bar­mer GEK eine Rah­men­ver­ein­ba­rung für die Ent­las­tung der pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen, also mich, und ich fin­de neben der Nach­richt im Inter­net auf die Schnel­le nichts Ein­deu­ti­ges, was sie beschlos­sen haben. Ich bekom­me somit den Ein­druck, es geht an den Bedürf­nis­sen, mei­nen Bedürf­nis­sen vor­bei. Denn schon die­se Aus­sa­ge von Herrn Wag­ner...

Essen im Bett — Sondenkost verteilt

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Wir lern­ten doch als Kind: Man isst nicht im Bett. Die Grün­de der Eltern dafür waren wohl eher dem Sau­ber­keits­wil­len geschul­det als dem gesund­heit­li­chen Nut­zen. Und sie hat­ten recht. Denn wen ein­mal Son­den­nah­rung ins Bett gelau­fen ist, weiß dies. Es muss sich nur die Steck­ver­bin­dung zwi­schen der Nah­rungs­son­de oder But­ton lösen vom Nah­rungs­pum­pen­sys­tem, dann fließt...

Arbeitslosenrecht, Kind und die Inklusion

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Mit dem Urteil vom Bun­des­so­zi­al­ge­richt (Az.: B 14 AS 3⁄09 R) zeigt sich deut­lich: die Anwen­dung vom Arbeits­lo­sen­recht auf Nicht-Erwerbs­fä­hi­ge, also Kin­dern, benach­tei­ligt die­se. So wird eben nur dann eine Behin­de­rung eines Men­schen aner­kannt, wenn die­ser arbei­ten gehen könn­te und dies wäre eh erst ab dem 15. Lebens­jahr mög­lich. Der finan­zi­el­le...

Intensivkind & Pflegedienst: Der Start II.

I

Der Pfle­ge­dienst klin­gelt bei Ihnen zu Hau­se, es ist soweit. Und jetzt taucht auch bei Ihnen die Fra­ge auf: wer ist denn nun der Boss beim Kind? In der Kli­nik war es auch schon immer der Punkt, um dem sich die Kon­flik­ten auf­roll­ten. Wer hat das Sagen übers Kind? Eine wich­ti­ge Fra­ge, denn wie viel Pfle­ge und auch Sor­ge sol­len Sie von ihrem Kind zu Hau­se abtre­ten. Ich...

Pflegezeit — Sie sollten es genau nehmen!

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Sie pfle­gen und Sie möch­ten das ihre Leis­tung, ob es Ihr schwerst behin­der­tes Kind ist oder eben Ihre Mut­ter, auch in einen Aus­gleich mün­det, das Pfle­ge­geld. Schließ­lich opfern Sie ihre Zeit, opfern Chan­cen in Ihrer beruf­li­chen Lauf­bahn und sogar so man­che lieb gewon­ne­ne Freund­schaft. Doch wir leben in der Minu­ten­me­di­zin. Eine ärzt­li­che Behand­lung rech­net sich nach...

Pflegeaufwand im Schwerbehindert

P

Der All­tag mit einem schwer­be­hin­der­ten Kind ist nicht gera­de ein­fach zu meis­tern, so hört und ließt man. Und es gibt sie, die Men­schen, die es dann doch ganz gut bewäl­ti­gen. Kennt man den All­tag, der sich glie­dert in einem hohen Pfle­ge­auf­wand, wel­cher kein per­sön­li­chen Raum mehr lässt für die eige­nen Bedürf­nis­se. Eine Belas­tung ist, alle Stun­de für irgend­was, sei es...

Kinderkrankenpflegedienst, Aus und gekündigt

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Es ist schon ein wenig hef­tig, wenn ein Pfle­ge­dienst einen sei­ner Inten­siv­pa­ti­en­ten die häus­li­che Kran­ken­pfle­ge auf­kün­digt. Und dies ist einer Fami­lie mit ihrem Inten­siv­kind nicht weit von uns gera­de pas­siert. Mit­te die­sen Monats hat der Pfle­ge­dienst zum Monats­en­de die Ver­ein­ba­rung der Ver­sor­gung auf­ge­kün­digt. Hef­tig? Nun hier­bei han­delt es sich um 24...

Alltag wie jeden nicht

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Wie geht es ihr? Ein Nein möch­te man am liebs­ten die­ser Fra­ge geben. Man möch­te nicht dar­über reden, ob die Tage jetzt anstren­gend waren, ob die Epi­lep­sie ein unfreund­li­cher Mit­spie­ler ist, ob die Näch­te durch­wacht wer­den, sie kei­ne Ruhe fin­det. Man möch­te nicht wei­nen, man möch­te nur schwei­gen, ihr einen Kuss geben, sie in die hüten­de Hand der Ande­ren wie in der Kita...

Schmerzkrise und dem

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Wenn das Fern­seh­bild hängt in sei­ner eige­nen Sto­ry, nur ein Rau­schen der Stim­me, eine Geschich­te auf dem Bild­schirm, die man nicht braucht. Das Kind wei­nend, fieb­rig und kämp­fend mit einer Unru­he im Schoß, zu groß, um es noch hal­ten zu kön­nen. Die Zeit tickt von 21 zur 22 zur 23 hin zur Null. Hät­te der Abend, ja hät­te man den Abend auch ohne Schmerz tra­gen oder eben ver­le­ben...

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