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Notfall

N

Instabilität — wie der Alltag bricht

I

Da for­dert einem das Berufs­le­ben und was macht das Kind. Es zeigt, was Sta­bi­li­tät im All­tag eines Inten­siv­kin­des heißt: Jede Woche gibt es eine neue Über­ra­schung. Vor zwei Tagen war sie in der Nacht plötz­lich über 39 Grad Cel­si­us und kei­nes der Fie­ber­mit­tel im Haus­halt half. Weder das Ibu­profen, das Met­ami­zol oder das Par­acet­amol woll­te eine Sen­kung der...

Der Sauerstoffkonzentrator und der 24-Stunden Notfallservice

D

Der Sau­er­stoff-Kon­zen­tra­tor ist defekt. Eigent­lich kein Pro­blem, für den Über­gang gibt es die Sau­er­stoff­fla­sche und kann der Tech­ni­ker nicht recht­zei­tig kom­men, so geht es eben in die Kli­nik. Doch kom­men soll­te oder muss er, so heißt es, inner­halb von 24 Stunden. Ges­tern Vor­mit­tag hat­ten wir die ver­sor­gen­de Fir­ma ange­ru­fen und den Defekt gemel­det, eben auch, dass...

Stärkung der Hospizversorgung und der Einzelfall

S

Ob da der MDK Nord­rhein und unse­re Kran­ken­ver­si­che­rung, die BKK für Heil­be­ru­fe, in Düs­sel­dorf zustimmt? — Der Land­tag in Nord­rhein-West­fa­len möch­te die ambu­lan­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung und hos­piz­li­che Beglei­tung sichern und stär­ken. Gut, es geht um die ambu­lan­te Ver­sor­gung von Schwerst­kran­ken und Ster­ben­den, nicht um die sta­tio­nä­re, wel­che bei unse­rer...

Die Kenntnis um die Wochennummer

D

Mal ganz “Off Topic”, also außer­halb des The­men­krei­ses hier, aber fra­gen Sie sich nicht auch des öfte­ren mal, wel­che Woche wir haben? Also ich mich schon, wenn es um die Ein­trä­ge im per­sön­li­chen Jour­nal geht. Sie soll­ten es aber auch, denn so gehört die Kennt­nis über die Wochen­num­mer mit zur zeit­li­chen Ori­en­tie­rung und wenn sie ein­mal zusam­men­bre­chen auf der Stra­ße und...

Ein gescheiterter Unternehmer gleich Ja zur Sterbehilfe?

E

Anne Will, die Sen­dung vom 11.01.09, habe ich wohl ver­passt. Nein, ich habe sie bewusst nicht gese­hen, denn mir gefiel schon die Anmo­de­ra­ti­on nicht. Der Frei­tod und das Recht dar­auf, auf­ge­han­gen an einem Sui­zid eines bekann­ten Groß­un­ter­neh­mers. Mein ers­ter Gedan­ke, dies kann nicht gut sein und es lässt sich auch nicht alles in ein sol­ches Fern­seh­for­mat pres­sen...

Wenn zum Kinderarzt am Brückentag

W

Brü­cken­tag, der Arbeits­tag zwi­schen einem Fei­er­tag und dem Wochen­en­de hat so sei­ne Spiel­re­geln. Da sind es zum einen die sozia­len Ein­rich­tun­gen wie Kin­der­gar­ten oder Schu­le, die­se schlie­ßen ein­fach oder auch, zum ande­ren, hat sich so man­che Fir­ma in den Betriebs­ur­laub ver­ab­schie­det, wozu auch so eini­ge Arzt­pra­xen zäh­len. Doch was ist, wenn das Kind erkrankt und...

Zur Wartezeit des Patienten

Z

Also die längs­te War­te­zeit bei uns lag bis­her an der Kran­ken­kas­se und nicht beim Arzt. Wenn man bedenkt, dass unse­re Kas­se fast zwei Mona­te brauch­te, um eine Dia­gnos­tik zur Lang­zeit­be­atmung zu geneh­mi­gen, bloß weil sie mein­ten, die­se Unter­su­chung wäre auch vor Ort mög­lich. Den Ter­min in die Kli­nik, wenn dann mal die Fahrt­kos­ten geklärt sind, wür­den wir zügig erhalten...

Befunde, objektiviert

B

Wo kom­men wir denn dahin, wenn Pati­en­ten erfah­ren, wie ihre Blut­wer­te sind? Also ich per­sön­lich, den­ke, man kommt da nir­gend­wo­hin. son­dern ich sehe es als per­sön­li­ches Recht des Pati­en­ten, sei­ne Ergeb­nis­se eines Blut­un­ter­su­chung zu erfah­ren und so lern­te ich es als Kran­ken­pfle­ger ken­nen. Doch muss­te ich es heu­te anders erfah­ren im Labor der ört­li­chen Kli­nik:...

Filterkaffee, Hitze und was ist nicht Beatmung

F

Kaf­fee­kul­tur. Ich muss ein wie­der die­ses The­ma anschnei­den, da ich in den letz­ten Tagen immer zu hören bekam: “Es ist doch viel zu heiß, um Kaf­fee zu trin­ken.” Dem kann ich nicht zustim­men oder sage ich es mal so, für die Vari­an­te Fil­ter­kaf­fee, wie sie hier in Deutsch­land oder den USA gern getrun­ken wird, wun­dert mich die­se Aus­sa­ge nicht. Denn ich selbst zie­he jetzt die...

Dinge, die den Tagesablauf bestimmen

D

Sonn­tag, die Bröt­chen sind noch nicht im Back­ofen. Doch wer­den dort auch kei­ne ihren Platz zum bräu­nen fin­den, denn es fehlt ein­fach an den Din­gen, die ein Bröt­chen ent­ste­hen las­sen kön­nen. Sonn­tags um sie­ben mor­gens, die Schwes­ter vom Pfle­ge­dienst ent­las­sen und die Lady begrüßt. Sie liegt ver­gnügt in ihrem Bett als gäbe es kein Ges­tern, ein Tag, an dem ihre Epi­lep­sie...

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