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UmZirkus

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Ungleichheit im Leben mit Behinderung

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Ist ein Kind behin­dert und pfle­ge­be­dürf­tig, so kann die Fami­lie von dem Kind schnell an ihre Gren­zen kom­men, auch an den wirt­schaft­li­chen. Das The­ma sozia­le Ungleich­heit kann sich hier deut­lich äußern. Auch wenn wir in einer Zeit ange­kom­men sind, in der die Inklu­si­on von Men­schen mit Behin­de­rung um gesetzt wer­den soll, heben die aktu­el­len Schrit­te noch nicht die sozia­le...

Konflikt: Sozialarbeit und Patientenwahlrecht

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Dienst­leis­ter ist nicht gleich Dienst­leis­ter. Sie ken­nen es sicher­lich als Kun­de, wenn sie ihr Auto in die Werk­statt brin­gen oder einen Tisch­ler beauf­tra­gen. Sie wäh­len ihre Werk­statt, sie wäh­len die­sen einen Tisch­ler aus. Als Pati­ent oder Ver­si­cher­ter besteht auch ein Wahl­recht, sei es die Arzt­wahl, die Wahl des Sani­täts­hau­ses oder des Pfle­ge­diens­tes. Doch zu...

Stärkung der Eltern — Elternkompetenz

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Es ist das Pro­jekt, was ich vor zehn Jah­ren sehr gut hät­te gebrau­chen kön­nen. Eltern­men­to­ren — in der Lebens­si­tua­ti­on mit einem behin­der­ten Kind erfah­re­ne Eltern beglei­ten ande­re betrof­fe­ne Eltern. Die­se Woche war ich in Stutt­gart und ich war ein­ge­la­den, die Akteu­re der Eltern­stif­tung Baden-Würt­tem­berg ken­nen zu ler­nen. Sie schu­len Eltern zu Men­to­ren, die...

Behinderung & Krankenhaus: Belange der Betroffenen berücksichtigen!

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Der deut­sche Ethik­rat hat­te die Woche die vor­kom­men­de schlech­te Kran­ken­haus­ver­sor­gung von Behin­der­ten kri­ti­siert. Zurecht und begrü­ßens­wert, denn es ist ein Grund, war­um wir und ande­re mit einem Inten­siv­kind ver­su­chen die Kli­ni­ken zu ver­mei­den: Was durch den Pfle­ge­dienst Zuhau­se geleis­tet wird, kann in der Kli­nik durch den Per­so­nal­schlüs­sel in vie­len Fäl­len...

SAPV: Wie, welche schwerkranken Kinder bekommen Zugang

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Es wur­den wei­te­re Schrit­te gemacht für die Ver­sor­gung von lebens­li­mi­tiert erkrank­ten Kin­dern, wie unserm Inten­siv­kind. Die Emp­feh­lung wur­de erar­bei­tet zur Aus­ge­stal­tung der Ver­sor­gungs­kon­zep­te für die Spe­zia­li­sier­ten ambu­lan­ten Pal­lia­tiv­ver­sor­gung (SAPV) von Kin­dern und Jugend­li­chen. Es wur­de erar­bei­tet von den Spit­zen­ver­band der gesetz­li­chen...

Private Krankenkasse, Spam und Kulanz

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Es macht die pri­va­ten Kran­ken­kas­sen nicht glaub­wür­di­ger, wenn deren Ange­bo­te stän­dig als Spam mein Mail­post­fach fül­len. Ich wür­de spa­ren, die pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung sei bil­li­ger, ein Ver­gleich lohnt. Kann ein Ange­bot gut sein, wenn es mit der Metho­de «Spam» bewor­ben wer­den muss? Nein, schließ­lich spricht Spam dafür, dass «etwas» nicht stimmt. Was ist falsch an...

Tracheostoma: Empfehlung für die Versorgung

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Für die rich­ti­ge Pfle­ge sor­gen, dass ist beim Inten­siv­kind der ers­te Grund­satz. Die rich­ti­ge Pfle­ge, dahin­ter ver­birgt sich all das Fach­wis­sen und Kön­nen für das “Hand­werk” Pfle­ge. Der BVMed hat eine Emp­feh­lung ver­öf­fent­licht für die Ver­sor­gung von tra­cheo­to­mier­ten Pati­en­ten. Ein Bro­schü­re, die nicht nur für Fach­pfle­ge­kräf­te in der Beatmungs- und...

Krankenkasse vs. Häusliche Kinderkrankenpflege: Wenn es um die Stunden geht

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Wie­der­holt erle­be oder höre ich von dem “Kampf” vie­ler Fami­li­en mit ihrer Kran­ken­kas­se um die Geneh­mi­gung der ärzt­lich ver­ord­ne­ten Pfle­ge­stun­den oder den gewünsch­ten Kin­der­kran­ken­pfle­ge­dienst. Wenn die Kran­ken­kas­se wirk­lich Kos­ten spa­ren will, so mei­ne Ver­mu­tung, wäre ein “gemein­sa­mer” Weg sinnvoll. — Die Häus­li­che Kin­der­kran­ken­pfle­ge wie auch die...

Beatmungs-WG, Integration und raus aus der Wohnung

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Was wird, wenn das Inten­siv­kind in das Alter kommt, wo es heißt, jetzt zie­he ich aus, mal unab­hän­gig von ihrer Pro­gno­se gedacht. Soll es eine Art Beatmungs-WG sein, ein Pfle­ge­heim? Beim Wort „Heim“ steigt so eine Art Abwehr­span­nung in mir auf. Also doch eine Beatmung-WG. Ich weiß nicht, viel­leicht muss es sich … etwas Gemisch­tes, also eine Wohn­form mit WG-Cha­rak­ter und einen Mix...

Pflegevollversicherung

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Der Weg zu einer Voll­ver­si­che­rung der Pfle­ge und kei­ne “Teil­kas­ko” ist zu begrü­ßen. Sicher­lich, die­se Leis­tung wird es nicht zum Null­ta­rif geben. Es muss bei der Idee klar sein, die Pfle­ge eines Ange­hö­ri­gen wird zu einem Armuts­ri­si­ko für die Pfle­gen­den. Eine Voll­ver­si­che­rung bei rich­ti­ger Aus­ge­stal­tung die­ser wird zu einer sozia­len Absi­che­rung der Fami­lie...

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