Alkohol & Co.: Die Schädigung beim Kind

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Heu­te, dem 9. Sep­tem­ber, ist Tag des alko­hol­ge­schä­dig­ten Kin­des — ein wich­ti­ges Datum um auf die “zu star­ken” Schat­ten­sei­ten der Dro­ge Alko­hol hin­zu­wei­sen: Behin­de­rung. Vie­len ist sicher­lich bekannt, wie stark das Gift den Kör­per schä­digt. Den meis­ten fällt sicher­lich dazu die Leber­schä­di­gung ein, frei nach: “Die Leber wächst mit ihren Auf­ga­ben.” Doch beschränkt sich das Gift nicht nur auf das Organ, son­dern wirkt auch auf die ande­ren wie das Ner­ven­sys­tem oder das Herz. Eine schwe­re Behin­de­rung am Ende der Alko­hol­sucht ist nicht ungewöhnlich.

Noch viel schwer­wie­gen­der liegt dabei die Gefähr­dung des unge­bo­re­nen Lebens. Jedes jahr wer­den an die 10.000 Kin­der mit einer Schä­di­gung durch das Etha­nol gebo­ren, da vie­le Frau­en auch wäh­rend der Schwan­ger­schaft den Alko­hol­kon­sum nicht ein­schrän­ken und pau­sie­ren. 4.000 die­ser Kin­der, so eine Stu­die der Cha­ri­tiè, lei­den an dem Voll­bild des Feta­len Alko­hol­syn­droms (FAS), wel­ches zu schwe­ren Behin­de­run­gen führt.

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by dirkstr

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