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Häusliche Krankenpflege oder Sterbebegleitung

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Viel­leicht bekom­men wir des­halb kei­ne Hos­piz­pfle­ge bezahlt, weil die BKK die Kos­ten für die häus­li­che Behand­lungs­pfle­ge über­nimmt. Denn so liest man von einem bei­nah “umge­dreh­ten” Fall: Einem beatme­ten Klein­kind mit sehr gerin­ger Lebens­er­war­tung, wel­ches in eine Wohn­ge­mein­schaft für beatme­te Kin­der aus der Kli­nik ver­legt wur­de. Doch leb­te es län­ger als die...

Kein Zauber

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In ihrm Blick stehts mit des­sen. was er ver­sucht hat zu begrei­fen. Schmal soll­te sie sein. Mit ihrem Blick stehts die Ver­gang­heit her­vor­zieht, den Schmerz ihrer beklei­det ein Lächeln. Eine Stra­ßen­bahn fuhr vor­über, sie neh­mend, sei­ne Ver­gan­gen­heit ohne Lösung bleibt.
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Die Orthesen und die Druckstellen

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Es hat schon sei­ne Mühen, eine gute ortho­pä­di­sche Ver­sor­gung zu fin­den. Und hat man sie ein­mal, dann heißt noch lan­ge nicht, dass auch das Kind damit gut hin­kommt. Gegen oder eher in den jet­zi­gen “Stie­fel” arbei­tet sie immer gegen die vor­de­re Front, was zu Abdrü­cken auf der Haut und gerö­te­ten Stel­len führt. Mag sie kei­ne Orthe­sen? Schwer zu sagen, vie­le Kin­der mögen...

Familienentlastung — eine Preisfrage

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Einen Baby­sit­ter zu fin­den ist nicht ein­fach. Er oder sie soll gewis­se päd­ago­gi­sche Qua­lität­ten haben, das Kind gut pfle­gen und der Geld­beu­tel nicht zu sehr belas­ten. Woh­nen die Groß­el­tern am Ort, dann ist dies bei dem einen oder ande­ren kein The­ma: Das Kind ist krank, dann geht es zur Oma. Doch ist das Kind behin­dert, dann sieht es ganz anders aus. Für die Groß­el­tern wird...

Fehler auf der Intensivstation zum IntensivZimmer

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Feh­ler gehö­ren zum Leben dazu — wird eine Sache oder ein “Sys­tem” kom­ple­xer, also viel­schich­ti­ger, so steigt auch “deren” Feh­ler­an­fäl­lig­keit. Und sie pas­sie­ren auch dort, wo sie nicht hin­ge­hö­ren oder sagen wir lie­ber nicht pas­send sind: in der Medi­zin und Kran­ken­pfle­ge. Also im Kran­ken­zim­mer und sogar auf der Inten­siv­sta­ti­on machen sie nicht halt. Erst letz­tens...

Integration — Begleitung der Familie mit behindertem Kind

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In der “Woche fürs Leben 2009” (vom 25. April bis 2. Mai) rufen die Kir­chen für eine bes­se­re Inte­gra­ti­on von Men­schen mit kör­per­li­cher oder geis­ti­ger Behin­de­rung auf. Doch wie macht man sie mög­lich, wenn selbst Betrof­fe­ne und deren Fami­lie nicht über ihre Rech­te wis­sen dabei? Über die Rech­te zu wis­sen, wäre das eine, das ande­re sind aber auch Ange­bo­te, die ein­fach...

Frist zur Abtreibung — Leben mit behindertem Kind

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“Nur wenn das Leben mit einem behin­der­ten Kind leich­ter ist, wer­den sich Eltern öfter dafür ent­schei­den. Und selbst dann bleibt eine Gesell­schaft, die Auto­no­mie und Gesund­heit als wich­tigs­te Merk­ma­le eines gelun­ge­nen Lebens defi­niert, latent behin­der­ten­feind­lich.” aus: Ver­nünf­ti­ge Frist. sued​deut​sche​.de, 22.04.09 Einen tref­fen­de­ren Satz hät­te man zum The­ma...

“Was ist ein Keim im Körper”

Eini­ge hof­fen ja oder man bas­telt sogar dar­an, dass Such­ma­schi­nen auf voll­stän­di­gen Fra­gen eine Ant­wort geben kön­nen. Es ist sicher­lich noch ein lan­ger Weg bis dahin. Dies wird deut­lich, wenn man bedenkt, das bei vie­len Fra­gen auch der Wis­sens-Hin­ter­grund des Fra­gen­den wich­tig ist. Also was weiß der Fra­gen­de schon im Vor­feld, kennt er schon Ant­wor­ten, und aus wel­chen...

Die Windel, vom Müllproblem zur Müllverbrennung mit Energiegewinnung

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Win­deln, das Inkon­ti­nenz­pro­dukt Num­mer Eins, ist in sei­ner Form als Ein­mal­pro­dukt beliebt, wenn nicht sogar not­wen­dig in der Pfle­ge von Grö­ße­ren oder Erwach­se­nen. Hät­ten wir Stoff­win­deln, so hät­te unse­rer Haus­halt min­des­tens ein oder zwei Wasch­ma­schi­nen mehr zu bewäl­ti­gen. Für eine älte­re Frau, die ihren Mann pflegt, eine hohe Mehr­be­las­tung im All­tag. Die...

Häusliche Krankenpflege: Eine Baustelle weniger

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Es ist ein­fach mal nett, wenn ein Wider­spruch auf Anhieb auch klappt, sogar noch in einem rela­tiv kur­zen Zeit­raum: gute 2 Wochen. Dem Wider­spruch zur Ableh­nung der Erhö­hung von 15 auf 25 Tag­stun­den Pfle­ge­dienst im Monat wur­de abge­hol­fen. Doch kommt ein solch schnel­ler Weg dann einem nicht wie Wirk­lich­keit vor, weil man eben immer an die inten­si­ve­ren Wider­spruchs...

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