Gestern Druck gemacht bei der Krankenversicherung, wo denn nun die Genehmigung der Rezepte für die Verbrauchsmaterialien bleibt, also der Kostenvoranschläge, welche der HomeCare ‑Service einreichte. Dies hat auch was genützt. Schließlich wurde so das sterile Wasser und die Feuchtschlauchsysteme genehmigt und prompt heute geliefert. Doch etwas wurde vergessen: Haltebändchen.
Jetzt frage ich mich, was der Sachbearbeiter oder auch die Bearbeiterin sich unter Haltebändchen vorstellen. Zumindest müssten die, wenn sie es nicht genehmigen, der Überzeugung sein, dass eine Trachealkanüle von alleine hält in der Luftröhre und dass es bestimmt keinen Grund gibt eingewiesen zu werden in die Klinik, wenn das Kind nur noch ein Bändchen hat. Kein Grund? Dies kann richtig sein, denn man kann sie aufbereiten, doch ist die Qualität so, dass sie häufig nach 48 bis 76 Stunden tragen einfach nicht mehr auf die Größe des Halses eingestellt werden können und die ganze Konstruktion schief und krumm sitzt. Die Folge sind Einschnürungen oder die Kanüle rutscht hin und her und raus. Es ist halt nur ein Einmal- beziehungsweise Einwegprodukt.