Kinderhospizdienst Jena vs. Epilepsiehund

Gestern lud der Kinder­hos­piz­di­enst Jena zum Film “Beim Leben mein­er Schwest­er” ein. Nach dem Film stellte der Dienst kurz seine Arbeit vor, denn es wer­den neue ehre­namtliche Fam­i­lien­be­glei­t­erIn­nen gesucht.Der Film bewegte nicht nur die Gefühlswelt der Trau­rigkeit bis zum Lachen, son­dern sprach auch das Loslassen eines sterbeskranken Kindes an. Er sprach den Weg an, sich der Prog­nose Tod zu stellen und wie unter­schiedlich weit ein jed­er einzelne Zuge­hörige ist, wie jed­er einzelne seinen Weg damit find­en muss.

Epilepsiehund und therapieresistende Epilepsie

Ein kleines eingeschobenes The­ma im Film ist der Epilep­siehund. Ein Hund, der zu war­nen begin­nt, wenn sich ein epilep­tis­ch­er Anfall anzeigt bei einem Epilep­tik­er. Wer den Epilep­siehund nicht ken­nt, wird es im Film auch nicht erkan­nt haben. Es war zum einen eine kurze Bild­folge und hinzu wurde die Funk­tion des Hun­des nie erwäh­nt. Der Hund war vor dem Anfall des Epilep­tik­ers sehr unruhig und “tanzte”. Da frage ich mich als Vater eines ther­a­piere­sisten­den Epilep­siekind mit täglichen, stündlichen Anfällen: wie erge­ht es dann dem Hund? Wird er auch resistent gegenüber Anfällen und bleibt ruhig? Oder müsste man Hund und Epilep­siekind tren­nen, da das Tier über­haupt nicht mehr zur Ruhe kommt?

Doch jet­zt zurück zum Kinder­hos­piz­di­enst Jena. Hät­ten Sie inter­esse betrof­fene Fam­i­lie zu begleit­en? Wenn Sie aus Jena sind, dann würde sich der Vere­in über einen Kon­takt mit Ihnen freuen: www.kinderhospiz-mitteldeutschland.de oder Tele­fon: 03631/4608910

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