Man redet nicht gerne über den Tod. Warum? Nun eine kleine Antwort liefert einem der Kakadu, das Kinderprogramm von Deutschlandradio Kultur. Es sei eben, weil wir nicht gerne über unschöne Dinge reden, eben weil auch die Angst dahinter lauert, es könne dann einen selbst treffen. Das dieses Tabu nicht richtig ist, wird einigen klar, wenn sie damit in Berührung kommen. Und reden darüber hilft mit diesem Tabu “Sterben und Tod” umzugehen. Aber auch wie man mit dem seelischen Schmerz umgehen kann, wenn nun ein besonderer Mitmensch nicht mehr unter uns weilt, sei es vielleicht der Großvater — darüber sprach man auch in der Sendung des Kakadu am Freitag, den 27. Februar, mit den jüngsten Zuhörer vom Kulturradio. Nachhören kann man dies über die Webseite der Sendung. Ein genanntes Bild, wie man das Sterben betrachten kann, hat mir besonders gefallen: Als sei der Weg zum Tod eine Reise auf eine schwarze Wand zu, welche sich dann aber mehr und mehr öffnet und es warm wird, freundlich und hell … Ausgespart wurde in dieser halben Stunde aber auch nicht das Thema Lebensmüdigkeit bei den alten Menschen und das freiwillige Sterben wollen und wie man dem auch in bestimmten Fällen begegnen kann.