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Kinderhospiz, Mann und krankes Kind

Es feh­le an Män­nern in der Kin­der­hos­piz­ar­beit. Eine Aus­sa­ge, die ich mit mei­nen Erfah­run­gen bestä­ti­gen kann. Män­ner sind auch in ande­ren sozia­len Beru­fen rar wie im Kin­der­gar­ten, der Grund­schu­le oder in der Kran­ken­pfle­ge. Somit spricht die­se Aus­sa­ge für mich eine gewohn­te Tat­sa­che aus. War­um soll­te es in der Kin­der­hos­piz­ar­beit anders sein? Mehr Män­ner in...

Hilfsmittel: Homecare-Service ohne Kostenklärung?

Wel­chen Home­ca­re-Ser­vice für die Tra­cheo­sto­ma­ver­sor­gung soll ich neh­men? Eine Fra­ge, die sich eine Mut­ter in der Kli­nik nicht stel­len muss­te, wie ich erfuhr. Statt, dass man ihr eine Lis­te von Fir­men gab, soll es gehei­ßen haben, die Fir­ma XY mache es. Es frag­te sie auch kei­ner, von wel­chen Sani­täts­häu­ser das Kind ver­sorgt werde. Ein Weg, der für die Mut­ter nicht...

Kinderhospizdienst Jena vs. Epilepsiehund

Ges­tern lud der Kin­der­hos­piz­dienst Jena zum Film “Beim Leben mei­ner Schwes­ter” ein. Nach dem Film stell­te der Dienst kurz sei­ne Arbeit vor, denn es wer­den neue ehren­amt­li­che Fami­li­en­be­glei­te­rIn­nen gesucht.
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Intensivkind, Protagonist — Worauf es ankommt

Es ist sel­ten, aber es gibt sie, die Absät­ze, wel­che wider­spie­geln, was das Leben mit einem Inten­siv­kind aus­macht. Vor­ges­tern bin ich in dem Buch „Gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on. Eine Spra­che des Lebens“ von Mar­shall B. Rosen­berg auf fol­gen­de Pas­sa­ge gestoßen: In dem Stück “Tau­send Clowns” von Herb Gard­ner wei­gert sich der Prot­ago­nist, sei­nen zwölf Jah­re alten Nef­fen...

Ambulant stirbts sich früher?

Häus­li­che Pfle­ge Online berich­tet: Ambu­lant jün­ge­re Men­schen mit Pfle­ge­stu­fe 2 ver­ster­ben dort eher als die Ver­gleichs­grup­pe sta­tio­när, also im Pfle­ge­heim. Stimmt das? Aber vor­weg erst mal, was ist mit jün­ge­re pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen gemeint? Unter jün­ger ver­steht man hier das Alter ab 40 bis 69 Jah­ren bei den Män­nern bzw. 59 Jah­ren bei den Frauen. Im...

Insolvenz der Pflegeheime — Gute Pflege nötig?

Jedes sieb­te Pfle­ge­heim ste­he vor der Insol­venz — eine Nach­richt, die mich nicht wun­dert (1). Aber was machen die­se Pfle­ge­ein­rich­tun­gen falsch? Haben die­se Häu­ser ein ver­al­te­tes Pfle­ge­leit­bild, was nicht mit den heu­ti­gen Stich­wör­tern, Pfle­ge- und Gesund­heits­wirt­schaft oder Pfle­ge­markt, ver­ein­bar ist? Es ist die­sen Hei­men zum Bei­spiel wichtig, das die Pfle­ge...

Die Einweisung in die Klinik — die Notfallmappe

Mit einem behin­der­ten Kind kann es schnell in die Kli­nik gehen. Schnell heißt eben zum einen es geht ab mit dem Anruf bei der Ret­tungs­leit­stel­le und der Not­arzt weist sofort ein. Oder man sitzt mor­gens beim Kin­der­arzt und Abends plötz­lich am Kran­ken­bett in der Kin­der­kli­nik. Hier an alles zu den­ken wie die Medi­ka­men­te, Hilfs­mit­tel oder die letz­ten Arzt­brie­fe fällt in...

Integration — Sonderweg oder Aufgabe

Inte­gra­ti­on ist eine gesell­schaft­li­che Auf­ga­be. Zumin­dest wird dies von dem einen oder ande­ren gesagt. Eine gesell­schaft­li­che Auf­ga­be, denn die einen müs­sen die Struk­tu­ren schaf­fen, sei es der bar­rie­re­freie Zugang, sei es die Moti­va­ti­on, Men­schen mit Han­di­cap die Hand zu rei­chen und sie zwi­schen die ande­ren zu set­zen. Mein Blick dar­auf erklärt mir, dass...

Integration — Eltern zurück in das “Normal”

Es ist eine Illu­si­on oder ein Traum, aber auch eine Wahr­heit oder war­um Inte­gra­ti­on eines schwer mehr­fach­be­hin­der­ten Kin­des in die “nor­ma­le” Schu­le ein Zurück in die Gesell­schaft ist. Was schon das Wort Son­der­päd­ago­gik oder Son­der­schu­le kenn­zeich­net, ist dies die über­deut­li­che Kenn­zeich­nung eines beson­de­ren Lebens­weg mit schlech­ten Bei­geschmack. Denn was bei...

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