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Kinder

Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

“Früher hät­ten behin­derte Kinder mehr Zeit in Kranken­häusern ver­bracht, heute lebten immer mehr in Wohn­heimen.” aus: Richtige Worte für sen­si­bles The­ma find­en. Min­den­er Tage­blatt. abgerufen 19.01.2009 (1) Dieser Satz erschließt sich mir nicht so richtig. Sicher­lich, man sieht sie nicht, die Kinder mit Hand­i­cap, welche in Wohn­heimen leben und ich habe auch keine Sta­tis­tik zur...

Projekt vom Kindeswunsch zum Bruch

Es macht es um einiges leichter, wenn man Pla­nun­gen oder größere Auf­gaben vor­erst als Pro­jekt ver­ste­ht. Die Angst um die Fol­gen, wenn es schief läuft, wirken nur noch min­imiert. Es war eben nur ein Pro­jekt, also ein Ver­such und nichts ern­stes. Und kann ein Kind auch zu einem Pro­jekt wer­den bzw. der Wun­sch nach einem. Ja, dies musste ich let­ztens an der Kinderklinik so...

Behinderte Kind: Eingeschränkt im Leben?

“Seine Entwick­lung ist zwar gegenüber anderen Kindern gle­ichen Alters verzögert, seine Eltern sind bish­er nicht viel eingeschränk­ter als Eltern von gesun­den Kindern.” aus SZON: “Unter­suchung hält Schick­sal nicht auf” vom 05.01.2009. Dieser Satz, in einem lesenswerten Artikel der Schwäbis­chen Zeitung, gibt mir sehr zu denken. Nun, ich ver­nahm öfters die Aus­sagen von Eltern mit...

Schwangerschafts(abbruch)-Tee für Werdende

Ich staunte nicht schlecht, als ich auf die Pack­ung vom Schwanger­schafts-Tee schaute. Er sei für die wer­dende Mut­ter, also nicht für die Frau, die schon Mut­ter ist. Nun gut, Pro­duk­te gibt es ja für fast alle Lebensla­gen. Dabei zählt meist weniger der Nutzen, son­dern viel mehr das Image, die “Philoso­phie”, die das Pro­dukt trans­portiert. Da Schwanger­schaft nicht immer gle­ich mit...

Private versichert: Nicht gleich erste Wahl

Dass die pri­vate Kranken­ver­sicherung nicht immer die beste Wahl ist, also diese Absicherung auch ihre Schwächen hat, wird nicht nur bemerkt im Ärzteblatt, son­dern erfahren häu­fig auch Eltern von behin­derten Kindern, wenn es zum Beispiel um die Hil­f­s­mit­tel geht. Der unterze­ich­nete „Kat­a­log“ sehe den einen oder anderen „Son­der­fall“ wie Sitzschale nicht vor, wom­it die Frage der...

Küssen Sie bloß nicht Ihr Kind

Da ste­ht es immer wieder geschrieben. Leck­en Sie nicht den Löf­fel ihres Babys ab beim Füt­tern, denn so kön­nten Sie dem Kind Karies über­tra­gen, eh, also die unzäh­li­gen Bak­te­rien, welche Karies verur­sachen. Ins­beson­dere gelte dies, wenn die Mut­ter unter Karies lei­de. Aber hat­ten Sie schon mal darüber nachgedacht, wenn der Papa unter Karies lei­det? Nein, nun Papa füt­tert zwar...

Hilfsangebote fürs behinderte Kind, ein Hürdenlauf

„Frauen, die ein behin­dertes Kind erwarteten, müssten alle Hil­f­sange­bote ken­nen und wis­sen, dass Behin­derun­gen ein erfülltes Leben nicht ausschließen.“ äußerte die Min­is­terin Zypries, indi­rekt wiedergegeben im Tagesspiegel vom 9.11.2008 (“Zypries gegen Geset­zesän­derung für Spätab­trei­bun­gen”). Doch küm­mern wir uns jet­zt mal nicht um das gesamte Zitat, son­dern nur um die...

Der Mensch als Kosten-Nutzen-Faktor II.

Nun auch in Aus­tralien ver­tritt wohl eine Behörde die Auf­fas­sung, dass Behin­derung eine Last ist, wenn auch eine Finanzielle. Eine Ein­wan­der­fam­i­lie wird das Dauervi­sum ver­weigert, weil der Sohn Down-Syn­drom hat. Somit wären wir wieder mal beim Kosten-Nutzen-Fak­tor Men­sch. Das merk­würdi­ge hier­bei ist, der Men­sch schafft sich ein Wertesys­tem, nen­nt es Geld, und schafft damit...

Der Experte in der Ferne, die Epilepsie und die Krise

Spezialisierung, was ist, wenn sie nicht gleich vor Ort ist. Bleiben wir beim The­ma „Spezial­isierung“ im Gesund­heitswe­sen, also die Frage, wer ist denn der medi­zinis­che Experte in … Sucht man eine Antwort, dann kann die Reise quer durch die Repub­lik gehen, aber, und so wird es mir bei der Krankheit Epilep­sie bewusst, was ist, wenn das kranke Kind plöt­zlich eine schwere Krise hat...

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