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Trauer

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Die Zeit ist abgelaufen: Der Rehabuggy

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Letz­te Woche war es soweit — der Roll­stuhl ist voll­ends zusam­men­ge­schraubt, bezo­gen und kann sich allen im All­tag zei­gen. Der Reha­bug­gy — des­sen Zeit­al­ter ist vor­bei, es geht nicht mehr. Das Inten­siv­kind fin­det dort nicht den gefor­der­ten ortho­pä­di­schen Sitz und sei­ne Fahr­ei­gen­schaft lässt vie­le Wün­sche offen. Doch, es ist ein Abschied. Sie­ben Jah­re beglei­te­te er...

15. Mai 2009

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Ist es die Hilf­lo­sig­keit als das Kind weint um einen unbe­kann­ten Schmer­zen deren Zucken ohne rhyth­mi­sche Fol­ge zu erwäh­nen bricht sich in einem Schrei ohne Laut der feh­len­den Stim­me gebremst durch die Kanü­le unter dem Kehl­kopf gesetzt in der Luft­röh­re eröff­nen neue und alte Gedan­ken über den Tod der Trau­rig­keit über das Dasein mit der Fra­ge was hät­te bes­ser sein kön­nen...

Lindenstraße: Die eigene Stimme des Kranken

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“Wenn es Zeit ist zu gehen, dann muss man sich damit abfin­den. So ist das eben.” Erich Schil­ler in ARD-Serie: Lin­den­stra­ße, Fol­ge 1219, “Ja oder Nein”. In der Fol­ge wur­de es zu einem wich­ti­gen The­ma, die Fra­ge: Wel­chen Ein­fluss haben die Ange­hö­ri­gen auf den Schwer­kran­ken? Kämpft er wei­ter gegen die Krank­heit, gegen den Tod und erhöht so viel­leicht sogar noch sein...

Der Winter fängt die Hoffnung

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Der Janu­ar ist durch und schaut man dar­über hin­weg, so wirkt es, als jag­te einem ein Infekt nach den ande­ren. Einem nicht nur per­sön­lich, son­dern eben auch das Kind. Was über bleibt ist ein mit schwe­ren Nebel ver­han­ge­ner Monat, ein Schnup­fen bei der Lady und bei mir, und eben die Epi­lep­sie. Sie kämpft sich unbe­irrt durch die Zeit, mal akti­ver, mal ist es ruhi­ger. Doch schaut man...

Das Sterben und der Schmetterling

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Das der Schmet­ter­ling als Sym­bol auch die See­le “ver­kör­pe­re”, deren Wan­de­rung, hat­te mich schon früh beschäf­tigt, na früh heißt jetzt Puber­tät. Eine schö­ne Erklä­rung, war­um dies Sym­bo­lik besteht, fand ich in einem lesens­wer­ten Buch: “Sie sagt, ster­ben sei so ähn­lich, wie wenn Rau­pen sich in Schmet­ter­lin­ge ver­wan­deln. Natür­lich macht es einem Angst, sagt sie, so...

Hospizarbeit: Reden übers Sterben im Wohnheim

H

“Frü­her hät­ten behin­der­te Kin­der mehr Zeit in Kran­ken­häu­sern ver­bracht, heu­te leb­ten immer mehr in Wohn­hei­men.” aus: Rich­ti­ge Wor­te für sen­si­bles The­ma fin­den. Min­de­ner Tage­blatt. abge­ru­fen 19.01.2009 (1) Die­ser Satz erschließt sich mir nicht so rich­tig. Sicher­lich, man sieht sie nicht, die Kin­der mit Han­di­cap, wel­che in Wohn­hei­men leben und ich habe auch kei­ne...

Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

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Ein Film, ein Kri­mi bie­tet die Mög­lich­keit, dass ein bri­san­tes The­ma wie die Ster­be­hil­fe nicht nur im Exper­ten­rat hän­gen bleibt. Zwar ist dem Kri­mi sein Geschäft auch der Tod, doch liegt dies meist beim Mord und dem War­um dahin­ter. Der Tat­ort ges­tern im ARD „Der glück­li­che Tod“ hat das The­ma „Ster­be­hil­fe“ nicht nur ange­ris­sen. Er hat dem The­ma einen guten Raum gege­ben...

Kinderhospiz & Co.: ein Rückblick im Schatten

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Die Erin­ne­run­gen an Ham­burg, die Tage im Kin­der­hos­piz, rücken lang­sam in den Hin­ter­grund, sor­tie­ren sich neu und dabei taucht dann die Angst auf: Ver­gisst man nicht etwas? Eine Erfah­rung, die viel­leicht wich­tig sei fürs Leben. Und war­um ist ein Auf­ent­halt im Kin­der­hos­piz nicht gleich gemein mit dem gän­gi­gen Begriff vom Urlaub?
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Kinderhospiz & Co.: ein Rückblick im Schatten

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Die Erin­ne­run­gen an Ham­burg, die Tage im Kin­der­hos­piz, rücken lang­sam in den Hin­ter­grund, sor­tie­ren sich neu und dabei taucht dann die Angst auf: Ver­gisst man nicht etwas? Eine Erfah­rung, die viel­leicht wich­tig sei fürs Leben. Und war­um ist ein Auf­ent­halt im Kin­der­hos­piz nicht gleich gemein mit dem gän­gi­gen Begriff vom Urlaub?
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Lachen verboten

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Glück­li­che Eltern trotz behin­der­ten Kind ist wohl von so man­chen Mit­men­schen nicht erfreu­lich zu sehen. Zumin­dest geschah es uns letz­tens, als wir durch die Ein­kaufs­pas­sa­ge gin­gen und lachend einer Bekann­ten begeg­ne­ten. Lei­der konn­ten wir die­se Frau nicht zur Freu­de mit ein­la­den, son­dern beka­men die Fra­ge zuge­wor­fen: “Über was habt ihr denn so zu lachen?” Dies hin­zu...

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