Tetrazepam: Lasset den Entzug starten

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Jetzt ist Schluss, Schluss mit Tetra­ze­pam (Mus­a­ril). Die Ent­schei­dung wirk­te nun doch sehr spon­tan und plötz­lich von den Behör­den. Ab dem ers­ten August wird Tetra­ze­pam in Deutsch­land nicht mehr ver­mark­tet. Das bedeu­tet für das Inten­siv­kind, wir kön­nen es in den Ent­zug von die­sem Medi­ka­ment schicken.
Tetra­ze­pam — als ein Mit­tel gegen Spas­tik. Wie uns bekannt, war es ein gän­gi­ges Mit­tel und ich sehe bis­her kei­ne Alter­na­ti­ven. Die Wirk­sam­keit, wirkt es? Es ist schwie­rig zu beant­wor­ten. Es gab ein Ja und mit dem Aus wer­den wir sehen, wie die Spas­tik sich zeigt. War­um wird es den vom Markt genom­men? Der Nutz­ef­fekt, die Neben­wir­kung, kurz gesagt. In den USA und in Groß­bri­tan­ni­en sei es gar nicht erhältlich.

Die Neben­wir­kun­gen — eine hat­ten wir immer gleich genutzt: Tetra­ze­pam macht müde und das ver­half dem Inten­siv­kind zum Schlaf. Nicht unbe­dingt sicher, da sie sich an den Wirk­stoff gewöhnt hat, und doch war die kom­men­de Müdig­keit sicht­bar, ob mit­tags oder am Abend.
Ein Monat für einen Ent­zug — Wir wis­sen nicht, ob die­se Zeit­span­ne rei­chen wird, denn das Kind hat­te mit dem Ent­zug von Medi­ka­men­ten wie­der­holt Schwie­rig­kei­ten. Die ärzt­li­che vor­ge­schla­ge­nen Geschwin­dig­kei­ten wur­den dop­pelt so lang. Als Klein­kind hat­te sie einen Ent­zug von Lora­ze­pam, der ging über Mona­ten, aber dafür ver­lief er milde.

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by dirkstr

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