Auf zur Behindertenkasse

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Ideen braucht das Land. Doch fin­de ich die­se jetzt nicht gera­de ori­gi­nell: Die Abschaf­fung der Ein­glie­de­rungs­hil­fe und dann der Auf­bau einer Art Behin­der­ten­ver­si­che­rung. Ein Gedan­ke, der im Inter­view der Woche im Deutsch­land­funk ange­spro­chen wur­de. Spa­ren heißt es, die Kom­mu­nen müs­sen dies auch und wo ist Spa­ren immer ein The­ma: Im Sozia­len. Ein altes The­ma, schließ­lich lässt sich das Sozia­le nicht abschaf­fen, da wir es ja selbst bil­den. Eine Behin­der­ten­ver­si­che­rung, nun viel­leicht soll­ten die Kom­mu­nen auch mal ein­deu­tig klä­ren, wel­che Auf­ga­ben die Kran­ken­kas­se zu tra­gen hat. Und was hat das gan­ze mit dem Inten­siv­kind zu tun. Die Ein­glie­de­rungs­hil­fe zahlt zum Bei­spiel die päd­ago­gi­sche Seh­früh­för­de­rung, die bei uns ein­mal die Woche vor­fährt, einen Kas­ten her­ein­schleppt neben ande­ren “lär­men­den” Din­gen und ein “Hal­lo” dem Kind und mir ent­ge­gen schwenkt. Ja und wenn die Madame gut gelaunt ist, dann starrt sie auf den Kas­ten, der sich wan­delt zu einer Lam­pe, einer Licht­box und sagt dem Leuch­ten aus dem Kas­ten ein Hal­lo zurück.

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by dirkstr

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