Über den Leistungsspiegel einer Krankenkasse wird der eine zufrieden sein, der andere hat so seine Sorgen. Uns treibt eher hier die Sorge umher, ob denn die Kommunikation hin zur Kasse mit Brief & Co. so wirklich funktioniert.
Denn so warten wir immer noch auf ein Antwortschreiben zum Widerspruch für den letzten Kinderhospizaufenthalt in diesem Sommer. Denn das Thema „Die Ablehnung der Hospizpflege“ hat sich immer noch nicht im Guten für uns gelöst. Trotz der neuen bundesweiten Rahmenvereinbarung über Hospizpflege wird diese immer noch nicht genehmigt.
Aber was viel akuter ist: Der letzte Antrag auf mehr Pflegestunden für häusliche Kinderkrankenpflege ist immer noch nicht bearbeitet. Dabei wurde dieser im August schon gestellt und sollte zum ersten September gelten. Aber gut, wir haben auch nicht früh nachgefragt. Doch ist diese Erhöhung wegen Berufstätigkeit von uns notwendig. Ein Schreiben hatten wir extra dafür aufgesetzt, um die Gründe schon im Vorfeld darzulegen. Dieses sei, so ein Telefonat am Freitag, nicht da.
Also so warten wir und es fehlt uns immer noch der Bescheid über die Stromkosten. Da uns nicht die gesamten Stromkosten für die medizinischen Hilfsmittel übernommen wurden, haben wir sogar schon eine Widerspruch vor längeren eingelegt, ohne je einen Bescheid bekommen zu haben. Doch passiert hier nichts. Also ich finde, es ist schon wichtig, dass Krankenkassen zeitnah in der Kommunikation reagieren sollte. Oder hat die Krankenkasse eine neue Adresse?
Auch kann eine langsame Arbeit der Kasse schwierig sein, da es die optimale Versorgung der Patienten gefährden kann und letztendlich sogar wegen einem verspätenden Start mit der Therapie schon Komplikationen eingetreten sind, die man vermeiden wollte. Es spricht hinzu auch nicht gerade für einen guten Service und man könnte auch den Eindruck gewinnen, wenn Sachen gehäuft verspätet gezahlt werden, dass es zum „Wirtschaftskonzept“ der Kasse gehöre, wenn diese zum Beispiel finanziell gefährdet ist [1].