OB-Wahl vs. Intensivkind

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Die Bür­ger der Stadt Jena sind am 7 Mai 2006 zur Ober­bür­ger­meis­ter­wahl auf­ge­ru­fen. Ich stel­le hier­bei die Fra­ge, ob die Wahl­be­tei­li­gung von knapp über 30 Pro­zent in Leip­zig nicht gerecht­fer­tigt sind. Eine Ant­wort erhal­te ich für mich über die Bür­ger­nä­he der Kan­di­ta­ten und deren Par­tei vor der Wahl. 

Wie? Ich habe den Kan­di­ta­ten der CDU, Grü­nen, SPD, PDS den offe­nen Brief (pdf) an den Minis­ter­prä­si­dent von Thü­rin­gen, der über unse­re finan­zi­el­le Not durch “jen­a­r­beit” berich­tet, an deren loka­len Par­tei­bü­ros gefaxt. Jetzt war­te ich auf Ant­wort. Ein star­kes Lob kann ich bis­her nur Frau Dr. Gud­run Lukin (PDS) aus­spre­chen, für ihre Unter­stüt­zung und dies schon seit Dezem­ber let­zen Jah­res, was aber Sei­tens ande­rer Poli­ti­ker im Stadt­par­la­ment scheid­er­te. Womit für mich klar wird, Kind und Stu­di­um in Jena sind uner­wünscht und es wird sogar die sozia­le Absi­che­rung ver­wehrt mit einem Inten­siv­kind in Pfle­ge, womit man nichts ande­res kann, als sein Stu­di­um unter­bre­chen. Aber viel­leicht den­ken die Gestal­ter von “jen­a­r­beit” auch, ich kön­ne doch mit Beatmungs­ma­schi­ne und Absau­gung in die Vor­le­sung gehen.

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by dirkstr

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