“Nummer 5 hat keine Chance”

“Num­mer 5 hat kei­ne Chan­ce” von Poli­na Dasch­ko­wa ist ein Kri­mi und eine Erzäh­lung, aber wie­der­um auch nur ein Kri­mi. Wer die Kri­mi­se­rie vom ARD “Poli­zei­ruf 110” kennt, der weiß sicher­lich, was ich mei­ne, denn dort ver­wi­schen auch häu­fig die Kate­go­rien Kri­mi oder Spiel­film zu einem.

Kri­mi, da das Ver­bre­chen sei­nen roten Faden hat und sei­ne Erklä­rung am Ende ver­langt, Spiel­film, da durch das Leben und den Pro­ble­men der Dar­stel­ler, das Ver­bre­chen in den Hin­ter­grund tritt. Dies ist in dem Buch auch so, das Ver­bre­chen zieht sei­nen Faden, doch aber egal, es ist nett zu lesen, es spie­gelt ein Stück frem­des Land wie­der und dies heißt auch, wie die Ver­sor­gung eines behin­der­ten Mäd­chens mit dem Roll­stuhl in Russ­land abläuft. Schlecht, ein­fach schlecht. Die Mut­ter des Kin­des ver­fängt sich zwi­schen den ande­ren im Text, eine ange­stell­te Leh­re­rin mit klei­nem Gehalt, muss dafür selbst auf­kom­men und … eine net­te Lek­tü­re, ein Stück mehr als es ein­fach nur gele­sen zu haben.

Kate­go­rie: 



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by dirkstr

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