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Alkohol & Co.: Die Schädigung beim Kind

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Heu­te, dem 9. Sep­tem­ber, ist Tag des alko­hol­ge­schä­dig­ten Kin­des — ein wich­ti­ges Datum um auf die “zu star­ken” Schat­ten­sei­ten der Dro­ge Alko­hol hin­zu­wei­sen: Behin­de­rung. Vie­len ist sicher­lich bekannt, wie stark das Gift den Kör­per schä­digt. Den meis­ten fällt sicher­lich dazu die Leber­schä­di­gung ein, frei nach: “Die Leber wächst mit ihren Auf­ga­ben.” Doch beschränkt...

Fallsucht nicht gleich ein heiliger Platz

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Epi­lep­sie und eine Stei­ge­rung ist immer mög­lich. Der alte Begriff “Fall­sucht” ist für eini­ge Eltern nicht nur unpas­send, da es nicht die Epi­lep­sie des Kin­des in ihrer Form wider­spie­gelt, wor­an es lei­det. Also wenn das Kind in einem Anfall “fällt”, dann kippt es nicht um, son­dern läuft ein­fach wei­ter im rich­ti­gen Sin­ne des Wor­tes: Geht man spa­zie­ren mit dem Kind, die...

Sterbehilfe und der Wert des Lebens

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Bekommt der Tod sei­nen Preis, dann bleibt sie nicht aus, die Dis­kus­si­on um den Wertdes Lebens, also auch der Ach­tung der Unver­sehrt­heit des Lebens und die Wür­de jedes Einzelnen.Aber auch die Fra­ge, wel­che Kon­flik­te jemand in sich trägt, der hilft bei einer Selbst­tö­tung oder akti­ve Ster­be­hil­fe leis­tet, sucht nach einer Ant­wort, und ob die Tötung für ihn zu einem per­sön­li­chen...

8.000 — der Wert der aktiven Sterbehilfe!?

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Hät­ten Sie es gedacht, für 8.000 Euro hilft Ihnen jemand, dass Sie end­lich vom Leben los­las­sen kön­nen. Ich nicht. Dass der Tod nicht kos­ten­los ist, ist mir in einer Gesell­schaft, wo das Geld ein wich­ti­ger, wenn nicht sogar der wich­tigs­te Maß­stab ist, um Wer­te zu bestim­men, bekannt. Spä­tes­tens wenn man über den Vor­sor­ge­ord­ner vom Bestat­ter aus­füllt, stellt sich die Fra­ge...

Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

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Knap­pe sechs Stun­den dau­ert die Fahrt nach Ham­burg, wenn der Asphalt frei ist, die Bau­stel­len den Fluss der fah­ren­den Karos­se­rien nicht zu sehr zusam­men­drü­cken, dass man dar­in ste­cken bleibt. Wir blie­ben ver­schont vom Still­stand. Das Kin­de hät­te es uns auch auf ihre Wei­se übel genom­men, trotz eines klei­nen Schnup­fen, der sie etwas nie­der­drück­te in den Schlaf. Und...

Das Leben als Hausmann: Optimieren Sie!

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Sie haben Ihre ers­ten Lek­tio­nen zum Haus­mann durch, haben lang­sam dar­an gefal­len gefun­den Socken zu sor­tie­ren oder auch nicht. Zumin­dest könn­te es Ihnen pas­sie­ren, dass Sie an dem Punkt kom­men: Es sind doch alles nie­de­re Arbei­ten im Haus­halt. Kein Wun­der, dass der Ruf der Haus­frau so schlecht ist, dass man ihren Wert nicht schätzt. Doch las­sen Sie sich nicht täu­schen von...

Lebensverlängernd vs. lebenserhaltend vs. Lebensqualität

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Drei ver­schie­de­ne Wor­te, lebens­ver­län­gernd, lebens­er­hal­tend und Lebens­qua­li­tät, ver­lan­gen drei unter­schied­li­che Defi­ni­tio­nen, so die Regel. Also wo liegt der Unter­schied? Doch eine ande­re Regel lau­tet, um sich den Defi­ni­tio­nen zu nähern: Was haben sie gemein­sam? Eine Ant­wort hier soll­te nicht schwer sein, so steckt sie doch schon in den ers­ten Teil des...

Stabilität im Anders

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Insta­bi­li­tät setzt die Leere, eine Trau­er ohne Schmerz, zeich­net mit ein Funktionieren, das Sein als Folge ein Algorithmus: die Hand­lung als Ja, die Unter­las­sung als Nein. Folgt zwei­mal das Ja, zeich­net es Routine, eine Sta­bi­li­tät im Bruch mit dem auf­stre­ben­den Nein unter­bin­det es das nächs­te Ja, da wie­der alles ein Anders ist...

Die Pflege gebettet im Wehwehchen

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Hat­ten Sie auch schon mal zu schnell zwan­zig Kilo geho­ben? Nein oder doch? Nun im Pfle­ge­all­tag pas­siert dies schnell, da klin­gelt an der Tür der Fahr­dienst, man muss los, ver­fällt in Hek­tik, schwups hat man das Kind auf dem Arm, ein zie­hen in der Hand, und trägt sie rüber in den Bug­gy. Ein Zie­hen, das bleibt, denn das Kind fal­len las­sen, bloß weil man sich mal was ver­zehrt...

Die Nachbarschaft im Rauch

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Wenn einem nicht gera­de der Regen über­fällt am Abend oder das Kind meint noch über den Schlaf und ande­re Hin­der­nis­se zum Wohl­sein dis­ku­tie­ren zu wol­len, dann holt man sich den Küchen­stuhl in den Innen­hof, setzt sich und schaut über die frisch begrün­te Flä­che. Ein Fuss­ball­feld, so groß soll sie sein. Man ver­sucht im Kopf zu ver­glei­chen, ob dies denn nun wirk­lich stimmt, doch...

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