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Pflege: Warum sollte noch ausgebildet werden?

Wenn Sie zehn Jahre lang ihr behin­dertes Kind gepflegt haben, oder eben ihre Eltern, dann haben sie es geschafft, ver­traut man der Aus­sage der CDU in Meck­len­burg-Vor­pom­mern: Sie sind Pflege­fachkraft. Sie glauben mir nicht, nun ja die Mel­dung auf bib­liomed lässt sich dahin gehend aber gut inter­pretieren. Aber auch wenn es sicher­lich auf Mitar­bei­t­erIn­nen in Kranken­häusern oder...

Pflegende Angehörige — gesundheitliches Risiko

Über­legen Sie es sich genau, wenn sie in den Job „pfle­gen­der Ange­höriger“ ein­steigen möcht­en. Machen diese Mühen, wie die ständi­ge Bere­itschaft, wirk­lich Sinn? Wenn Sie von der Anerken­nung  der Gesellschaft aus­ge­hen möcht­en: Es macht keinen Sinn. Aber deshalb pflegt Frau oder Mann auch nicht sein chro­nisch krankes Kind oder eben die Mut­ter nach einem Schla­gan­fall. Der Grund...

Gute Pflege, guter Lohn und die Pflegenot

Gute Pflege möchte gut ent­lohnt wer­den. Eine Losung, die beim Fachkräfte­man­gel auf dem Pflege­markt logisch sein sollte. Wenn Fachkräfte gebraucht wer­den und diese unzure­ichend gefun­den wer­den, steigt deren Wert und somit dürfte ihnen ein höheres Gehalt als bish­er sowie bessere soziale Leis­tun­gen zu ste­hen vom Arbeitgeber. Auch wenn Pflege­di­en­ste, Kranken­häuser oder Pflege­heime...

Die fünf Prozent über die Hälfte der Ausgaben

Unser Kind wird wohl zu den fünf Prozent gehören. Es ist nicht die Prozen­tangabe gemeint, die den Anteil der Bevölkerung bez­if­fert, welche als behin­dert gel­ten. Die liege um die zehn Prozent. Nein, mit dem fünf Prozent wer­den die Ver­sicherten der geset­zlichen Krankenkasse zusam­men gefasst, die 53 Prozent aller Gesund­heit­saus­gaben benötigen. Eine Auswer­tung der KKH-Allianz und ist...

Pflegen, das kann doch jeder, oder?

Pflege­fach­per­son­al hin oder her oder anders, es bedarf eben doch eine solide und gute Aus­bil­dung der Pflege, die eben auch eine adäquate Grun­daus­bil­dung in der Schule erfordert. Ein Beispiel zeigt uns die Wund­ver­sorgung in der Nachricht von Bib­liomed: 26.11.10: Hygiene-Experte räumt mit Rit­ualen der Wund­ver­sorgung auf. Denn in dem Artikel spricht man von haf­tungsrechtlich­er...

Fachkraft in der Pflege

Wenn Sie in die Autow­erk­statt fahren, möcht­en sie sicher­lich gewiss sein, wer sich dort als Fachkraft betitelt, ver­fügt auch über die Aus­bil­dung hierzu. Sagen Sie Ja? Ich hoffe es. Was erwarten Sie, wenn man von ein­er Pflege­fachkraft spricht? Ich per­sön­lich — gut, ich komme aus Krankenpflege — sehe in ein­er Pflege­fachkraft eine Per­son, die eine mehrjährige Aus­bil­dung hin­ter sich...

Pflegenoten und zum Teuer in der Pflege

Haben Sie sich ihren Pflege­di­enst nach Pflegenoten aus­ge­sucht? Ich bin da vor­sichtig und ver­traue ihr eher den Kri­te­rien, die man über die Selb­sthi­fle oder dem Pflegestützpunkt bekommt. Das beste Beispiel über die schlechte Qual­ität des Noten­sys­tems kam mir heute zwis­chen “die Finger”: “Selb­st ekla­tante Pflegemän­gel — etwa bei der Wund­ver­sorgung oder beim Essen und Trinken —...

Pflege — die Armutsfalle

Pflegenot­stand — dies ist die Seite vom Fachkräfte­man­gel und ver­traut man so eini­gen Ana­lysten mit ihren Blick auf die aktuelle Bun­de­spoli­tik, so reit­en wir weit­er in den Not­stand hinein. Den Ange­höri­gen, ob nun mit Unter­stützung vom Pflege­di­enst oder ohne, wenn sie die Pflege übernehmen ihrer Mut­ter oder des behin­derten Kindes, trifft der Fachkräfte­man­gel und ihnen trift...

Die Pflege — Armutsfalle

Arbeit­slosen­geld II und ein behin­dertes Kind, kein Sel­tenheit. Oder sage ich es anders, opfert man sich auf in der Pflege seines kranken oder eben behin­dertes Kindes, so kann dies schnell zur Armutsfalle wer­den. Der Job, das wird nichts mehr oder wenn man seine Arbeit­szeit nicht reduzieren kann wegen der häus­lichen Pflege, so kann es auch schnell vor­bei sein mit der Arbeit.

Schwerstkrank — eine Last für die Gesellschaft

Was bewegt die Men­schen, welche die Frage stellen, ob Schw­er­stkranke den Suizid anstreben dür­fen, wenn sie meinen, sie fall­en den Ange­höri­gen und der Gesellschaft finanziell zur Last? Für mich bein­hal­tet diese Frage auch Fol­gende: Wie weit haben Schw­er­stkranke eigentlich ein Recht darauf, dass ihre krankheits­be­d­ingten “Mehrkosten” von der Gesellschaft getra­gen wer­den? Denn...

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