Dies ist der längste Rollstuhlbau oder Mobilitätshilfenbau beim Intensivkind. Da schwirrt mir die Aussage aus den Medien im Kopf, die Hilfsmittel kämen zu spät beim Patienten an, da das Genehmigungsverfahren für diese zu lange bräuchten. Nein, an der Krankenkasse lag es nicht, die Genehmigung bedurfte nur wenige Wochen, doch keine Monate. Warum dauert der Bau des Rollstuhls solange?
Es hätte Probleme bei der Fertigung des Untergestell gegeben, heißt es. Und dann würde einer der «Zulieferer» Urlaub machen und so weiter und so fort. Für mich ist dies frustrierend und senkt mein Vertrauen ins Sanitätshaus. Jetzt hoffe ich, der Rollstuhl kommt vor oder mit dem neuen Schuljahr. Es ist nicht mehr lange hin. Dazu stellt sich die Frage, wie wird es beim nächsten Rollstuhl? Müssen wir ein Jahr vor dem gewünschten «Lieferdatum» mit dem Projekt starten?