Der Sozialdienst und seine Werbestrategie

Sie ken­nen es doch sicher­lich auch: Sie kleben den “net­ten” Aufk­le­ber an den Briefkas­ten mit “Keine Wer­bung” und trotz­dem lan­det so manche Bestel­l­liste vom Piz­za­liefer­ant im Briefkas­ten. Nun, es kann schon mal vorkom­men, wenn in der Eile der Aus­träger, oder die Aus­trägerin, diesen “Hin­weis” über­sieht, wobei manche dabei sog­ar auf einem Rechts­bruch hin­weisen.

Aber irgend­wann, auch mit diesen Fil­ter, nervt der zusät­zliche Papier­bal­last “Wer­bung”, ins­beson­dere wenn es regelmäßig immer wieder die gle­iche Fir­ma ist, wie dem Sozial­dienst hier um die Ecke, von welchem heute wieder zwei Handzettel im Fach lagen. Und da ich nun mit dem The­ma betreutes Wohnen und Demenz wenig zu tun habe und wir keinen weit­eren Pflege­di­enst brauchen, rief ich bei der Fir­ma am Vor­mit­tag an und legte Ein­spruch ein gegen die ständi­gen Wurf­sendung, wobei dann die Frau am anderen Höhrer immer meinen Namen und Adresse wis­sen wollte. Ich wies immer wieder daraufhin, dass es nicht notwendig sei, denn auf dem Briefkas­ten ste­he: “Keine Wer­bung”, dies reiche.

Doch diese Dame zeigte sich an diesem Punkt unein­sichtig. Sie bräuchte meine Name und Adresse und dann bekäme ich keine Wer­bung mehr. Na, meinen Namen hat sie schon, schließlich meldet man sich mit Namen am Appa­rat, und die Straße, die kon­nte ich nicht verheimlichen.

Faz­it: Dies, so gegen die Wer­bung vorzuge­hen, ist ein Weg, um berühmt zu wer­den, zumin­d­est bei der Aus­trägern, denn die müssen sich jet­zt entwed­er unseren Namen ein­prä­gen vor der Tour oder sie führen eh schon ihre Liste mit sich herum. Müssten sie sicher­lich nach Auf­fas­sung der Fir­ma. Und wenn man etwas “Soziales” bewirbt, scheint es nach der Philoso­phie von diesem Sozial­dienst wohl keine Wer­bung zu sein, oder ver­ste­he ich da was falsch?

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Kon­sum
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