Gedanken zu vs. Endlichkeit

Ein The­ma, was ich gerne aus­gren­zen würde und doch gelingt es mir nicht: Der Tod. Ger­ade durch den Infekt let­zte Woche wurde dieser wieder präsent. Einen Monat vorher war es ein merk­würdi­ges Atemver­hal­ten als sie schlief. Die Vorstel­lung, sein eigenes Kind, tot, in den Armen zu tra­gen, löst zum einen einen Schrei in mir aus und zum anderen die Frage, was füllt das Leben danach aus. Was?

Eine Antwort darauf möchte ich gar nicht sehen. Wozu auch. Das Ster­ben begleit­en, darüber zu reden, ist keine unbekan­nte Kon­stante. Dies gehörte zu mein­er dama­li­gen Arbeit auf der KMT (Knochen­mark­trans­plan­ta­tion) und hat sich somit in mir ver­fan­gen. Doch wenn das eigene Kind stirbt, stirbt etwas eigenes, etwas was ich geschenkt habe, etwas, was schön war, Kraft schenk­te, eine Ahnung von eigen­er Zeit eines jeden, ein Gefühl zu: “Mein Leben hat schon seinen Sinn. Ich bin was ich bin!” (Die Hasen­bande — Lotte Karotte).

Kat­e­gorie: 



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