Seit Anfang 2014 ist zu mir das Thema „Minimalismus“ 1 wieder durch verschiedene Blogs klarer ins Leben gerutscht, wie in „Die Entdeckung der Schlichtheit“2. Ich bin den AutorInnen dankbar. Gut, deutlich wurde mir auch bei der Webschau, es besteht aktuell ein kleiner Hype auf diese Lebenseinstallung (oder Lebensphilosophie?); diese taucht wiederholt in den „großen“ Medien auf. Verschiedenste Menschen zeigen auf, was sie darunter verstehen. Ein großes Thema ist die Reduzierung der angesammelten materiellen Dinge (Kleider, Küchengeräte, Auto). Die Reduzierung dieser auf das Nötigste. Ist dies alles?
Seit meiner Jugend bin ich mit dem Thema verwand, sei es durch die Nähe zum Vegan, zu Menschen, die sich auf ihre Projekte konzentrierten unabhängig der Konsumgüter-Welt, sei es, weil ich ein DDR-Kind bin und die Konsumgüterflut ab der Wende gleichzeitig wahrnahm mit den Texten vom Psychoanalytiker Erich Fromm („Haben und Sein“).