Häusliche Kinderkrankenpflege im Fernsehen

Der WDR hat­te in sein­er Sendung Lokalzeit am 24.8. die häus­liche Kinderkrankenpflege the­ma­tisiert. Ein gelun­gener klein­er TV-Beitrag mit einem anschließen­den Inter­view des Pflege­di­en­stleit­ers von “Die Mobile”.

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Auf den 24.8. gehen, Film starten und Ambu­lanter Pflege­di­enst für Kinder anklick­en oder auf die Minute 11 und 38 Sekun­den “spulen”.

In dem Inter­view wurde unter anderem der Fachkräfte­man­gel in diesem Bere­ich (Kinderkrankenpflege) ange­sprochen und auch die Frage, ob es die psy­chis­che Belas­tung ist, welche die Mitar­beit an einem ambu­lanten Dienst für schw­er kranke Kinder ver­hin­dere. Dies wurde verneint, son­dern dass es eher die Ver­ant­wor­tung sei, die man als Kinderkranken­schwest­er zu tra­gen habe vor Ort bei den Familien.

Eine Aus­sage, die meine Zus­tim­mung find­et, denn die Pfle­gen­den müssen erst­mal die Her­aus­forderun­gen alleine meis­tern, wie auch ange­sprochen wurde. Aber dafür gewin­nt man auch viel. Unter anderem hat man auch die Zeit vor Ort, die Pflege zu gestal­ten, was in Kliniken nicht unbe­d­ingt der Fall sei.

Und die Fam­i­lie? Es kam deut­lich her­vor, welche wichtige Funk­tion die häus­liche Kinderkrankenpflege habe: Ein “fast” nor­maler All­t­ag wird wieder möglich.

Doch würde ich noch anfü­gen, durch die häus­liche Pflege wird es für viele Fam­i­lien über­haupt erst möglich, dass das kranke Kind nach Hause in die Fam­i­lie ent­lassen wer­den kann und es vor weit­eren gesund­heitlichen Schä­den bis zu einem qualvollen Tod so geschützt wird. Denn wenn z.B. ein Kind mit ein­er schw­eren Schluck­störung nicht abge­saugt wird, bekommt es keine Luft mehr und erstickt. Diese Sit­u­a­tion richtig zu erken­nen, wie auch rund um die Uhr dafür bere­it zu ste­hen, kön­nen Eltern nur bed­ingt, wenn über­haupt leisten.

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