Da hört man es von der Schweinegrippe, es gäbe eine Impfung und keiner will sie so recht haben. Zumindest in meinen Umfeld habe ich noch niemanden getroffen, der sich impfen lassen will. Aber die „reguläre“ Grippe, die Influenza haben wir das Intensivkind letzte Woche impfen lassen und das Resultat: Seit dem Wochenende ist sie krank. Ob es die Impfung ist, wer weiß. Oder es gibt auch die Aussage, die Impfung ist es wohl weniger und so wird es wohl ein Virus sein, der sie ärgert.
Ein Infekt mit unschönen Auswirkungen, mit Fieber und mit einer Beatmungszeit von gut 18 Stunden am Tag. Die Epilepsie spielt hier auch noch mit, einen unschönen Part, womit das Diazepam zu einem Begleiter wird, mehr als einem lieb ist.
18 Stunden Beatmungszeit, auch wenn sie geteilt ist, man merkt, wie es einem im Alltag einschränkt. Ein großes Kindergartenkind zu heben, hat eh schon etwas Unbequemes, doch wenn hier noch ein Beatmungsschlauch mit dran hängt und man dabei aufpassen muss, dass sich das System nicht von der Kanüle löst. Dies wäre das eine. Das andere ist die Vorsicht, dass man die Kanüle nicht zu viel bewegt, denn jede Bewegung hat mit einem Hustenreiz zu schaffen.
Infekt und man wünscht sich, das nach drei Tagen es eigentlich ausgestanden sei. Man hofft darum und das nichts hängen bleibt. Keine längere Beatmung und eine Epilepsie, die mit ihren Anfällen wieder eine gewohnte Norm erreichen. Die Anfälle los zu werden ist wohl eh eine Utopie.