Ja und was bietet sie: aromadicht, ja das hatten wir schon. Dann der Innendurchmesser sollte nicht größer sein als der Durchmesser von einem Pad, damit man sie übereinander stapeln kann. Das Material sollte aus Blech oder Keramik sein, zumindet kein Kunststoff. Damit sie platzsparend ist, sollte die Dose natürlich nur soviel Pads fassen, wie in einer Orginalpackung drin sind, aktuell 22.
Warum kein Kunststoff? Nun, das Aroma könne durch das Kunststoff hindurchwandern und somit verfliegen. Wie auch immer, ich selbst bevorzuge eh für Kaffee und Tee Keramik oder Blech.
Ja und was macht eine Kaffeedose aus? Eine Kaffeedose ist eine Behälter, die für losen Kaffee erfunden wurde. Sie soll aromadicht schließen, doch ist diese Dose für 500g Kaffee ausgelegt und nicht für 20 Pads hochkant, somit kann die Kaffeedose auch andere geometrische Figuren einnehmen. Aber eine gute Kaffeedose zeichnet sich indem aus, dass sie einen Kaffeelöffel bei sich führt.
Wenn für jemanden dies alles nur Korinthenkackerei ist, stimme ich gerne zu, obwohl ich selbst ein ungutes Gefühl habe, wenn ich Kaffee in eine Teedose fülle oder in eine Zuckerdose Tee. Sicherlich, man kann es und wenn einem nichts anderes übrig bleibt, verwendet man halt auch ein großes Gurkenglas für die Aufbewahrung von Zucker. Doch bitte, wo bleibt die Wohnkultur und warum machen sich Designer stundenlang den Kopf um die richtige Dose? Ja, damals, als es nur Tongefäße gab …