Outdoor-Rad, neuer Rollstuhl in Beratung

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Der Win­ter zeig­te sich bis­her mil­de, heu­te war erst der Schnee in Jena. Dies war gut so, denn die Repa­ra­tur des Out­door-Rades zog sich knap­pe zwei Wochen hin. Letz­ten Frei­tag wur­de es uns wie­der gelie­fert. Es wird als Garan­tie­leis­tung gehand­habt und der Her­stel­ler hat bei sei­nem Pro­dukt sogar nach gebes­sert. Die Schweiß­ver­bin­dung wur­de ver­grö­ßert, also das Rohr wur­de jetzt kom­plett rund-her­um ange­schweißt, auch auf der unbe­schä­dig­ten Seite.

2014-01-18_Januar_1495Wären doch Repa­ra­tur­kos­ten ent­stan­den, so hät­te dies die Kran­ken­kas­se über­nom­men. Auch wenn wir einen neu­en Roll­stuhl bean­tragt haben, erklär­te mir eine Stim­me der Kran­ken­kas­se, kann der jet­zi­ge Roll­stuhl repa­riert wer­den. Hin­zu wur­de ein Hilfs­mit­tel­be­ra­ter ein­ge­schal­tet, so die Stim­me, da sie den neu­en Roll­stuhl nicht ein­fach geneh­mi­gen kann.

An die 15.000 Euro kos­tet der neue Roll­stuhl und somit braucht die Kran­ken­kas­se schein­bar Zeit für eine Geneh­mi­gung. Doch soll­te bal­digst eine Ent­schei­dung kom­men, da der jet­zi­ge Stuhl zu klein ist. Der Sach­ver­stän­di­ge oder ein­fach Hilfs­mit­tel­be­ra­ter kam heu­te. Abge­wählt hat er nichts, wenn ich es rich­tig ver­stand. Er prüft nach, ob er im Hilfs­mit­tel­pool der Kran­ken­kas­se even­tu­ell pas­sen­de Gebraucht­tei­le für den Roll­stuhl sind wie zum Bei­spiel das Unter­ge­stell oder die Anschubhilfe.

Da zieht sich die Geneh­mi­gung für den Roll­stuhl hin, doch dafür gab es letz­te Woche ande­re wich­ti­ge “Ergeb­nis­se” oder Ent­schei­dun­gen von der Kran­ken­kas­se. Die neu­en Hilfs­mit­tel für die ortho­pä­di­sche Ver­sor­gung wur­den geneh­migt: Sprung-gelenks­or­the­sen, Lie­ge­scha­le und die Lage­rungs­schie­nen der Bei­ne. Die Lie­ge­scha­le ist schon im Bau.

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by dirkstr

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