Themen

PflegeZimmer

P

Lebensbejahend und der Abschied

L

Lebens­be­ja­hend — was ich doch merk­wür­dig fin­de, ist, nie­mand hat mir bis­her mal die Fra­ge gestellt, ob ich denn zu mei­nen Leben Ja sagen kann. Also der gan­ze Auf­wand in der Pfle­ge, die Ärger­nis­se und dann heißt es noch: Durch­hal­ten für sich selbst, die Kri­sen aus­hal­ten; und stän­dig steht direkt neben einem der Tod. Nicht weil die Pro­gno­se beim Inten­siv­kind so ist...

Vom guten Image — die Delphintherapie

V

Dass ich bis­her kein Freund der Del­phin­the­ra­pie war, ist dem einen oder ande­ren im Umfeld schon bewusst gewor­den. Denn um dies The­ma kommt man mit einem behin­der­ten Kind nicht her­um, da das Image die­ser The­ra­pie so gut ist, dass zum einen Spen­den­gel­der flie­ßen und vie­le Hoff­nun­gen an die­se The­ra­pie mit dem Tier ver­knüpft sind. Aber was stört mich daran? Seit dem ich...

Wenn der Widerspruch nicht ankommt

W

Heu­te kam Post von der BKK. Nun unser Wider­spruch gegen die Ableh­nung der Hos­piz­pfle­ge vom Novem­ber 2007 sei nicht ange­kom­men. Wie? Nicht wie, son­dern ich habe eh schon mal auf den Tag gewar­tet, dass ich die­se Aus­sa­ge schwarz gedruckt auf wei­ßem Papier lesen wer­de. Schließ­lich bei der Men­ge an Brief­ver­kehr und auch Wider­sprü­chen muss ja mal ein Schrift­stück nicht in der...

Das Co neben dem Therapeut

D

Co-The­ra­peut, die­ses Wort fiel letz­tens beim Kran­ken­gym­nast, als ich über mei­ne Toch­ter gebeugt war, um sie zu beru­hi­gen, ihr einen Kuss zu geben. Es drück­te sich rich­tig zwi­schen sie und mich. Mein Schaf­fen in die­ser Zeit, erhält es damit eine Pro­fes­sio­na­li­tät? Ich ver­spür­te sofort einen Wider­stand dage­gen. Es ist nicht mein Beruf. Doch, so stand es auch in einem Heft...

Der Job & die Therapie beim Kinde

D

Immer wie­der spielt sich die Fra­ge in den Vor­der­grund: War­um wer­den behin­der­te Kin­der abge­trie­ben? Gibt es dafür eine berech­tig­te Grund­la­ge? Eine Ant­wort dazu lässt sich nicht fin­den und schnell den­ke ich, es ist abhän­gig vom Ein­zel­fall. Doch, und da bin ich mir sicher, spielt bei der Ent­schei­dung eine gro­ße Rol­le die Unsi­cher­heit und Angst, wie es ist zu leben mit...

Der Job & die Therapie beim Kinde

D

Immer wie­der spielt sich die Fra­ge in den Vor­der­grund: War­um wer­den behin­der­te Kin­der abge­trie­ben? Gibt es dafür eine berech­tig­te Grund­la­ge? Eine Ant­wort dazu lässt sich nicht fin­den und schnell den­ke ich, es ist abhän­gig vom Ein­zel­fall. Doch, und da bin ich mir sicher, spielt bei der Ent­schei­dung eine gro­ße Rol­le die Unsi­cher­heit und Angst, wie es ist zu leben mit...

Melatonin — nun geht es endlich in den Widerspruchsausschuss

M

Lan­ge ist es her, wo ich das letz­te mal das The­ma Mela­to­nin erwähnt habe. Nun, es liegt nicht an mir, son­dern wohl eher am Arbeits­tem­po der BKK. Jetzt aber soll es end­lich vor dem Wider­spruchs­aus­schuss ver­han­delt wer­den, so stand es im Brief geschrie­ben von vor knapp zwei Wochen. Wie ste­hen die Chancen? Ich den­ke nicht, dass man dort zu einer Ein­sicht gelangt, die Kos­ten zu...

Wenn das Alter die Wohngegend bestimmt

W

Das das Volk immer mehr zu der Gene­ra­ti­on Plus60 wächst, dar­an hat man sich schon gewöhnt. Und nicht nur, weil man es fast täg­lich irgend­wo liest oder hört und so man sei­nen Blick auf die Älte­ren sen­si­bi­li­siert hat. Grup­pen von Jugend­li­chen, das wird selbst in Jena als etwas frem­des erlebt und man fragt sich gleich, ob heu­te Fuß­ball ist oder jemand zur Demo...

Wenn es nur das Schmatzen wäre

W

Irgend­wie nicht pas­send. Also ich mei­ne die Sache mit dem Döner in der Stra­ßen­bahn. Es ist nicht nur unpas­send, nein, es ist, also wirk­lich. War­um ich mich auf­re­ge? Nun der Akt vom Essen in der Stra­ßen­bahn hat eh was ganz Spe­zi­el­les, ins­be­son­de­re wenn er noch zu einer Geruchs­be­läs­ti­gung wird und die Kau­ge­räu­sche sich über das Rum­peln der Bahn legen...

Der Pürierstab und sein Ersatz

D

Haben es ganz ein­fach ver­ges­sen. An den Orten, wo man sich nie­der lässt, zu denen man dann eine Freund­schaft bin­det und doch wie­der ver­las­sen muss. Etwas bleibt immer zurück. Zumeist die Erin­ne­rung, da man an sich sein Hab doch ganz gut bei­sam­men hat. Nun, die Beto­nung hier­bei liegt auf das Wort: “Gut”. Denn es soll nicht nur die Erin­ne­rung der ande­ren an uns an die­sen Ort...

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