Schnupfen ist in der Regel eine kleine, ärgerliche Sache. Er schränkt nicht nur den Alltag ein, sondern man wird auch von seinem Umfeld auf Abstand gehalten, steck mich bloß nicht an.
Und beim Pflegedienst ist es ein Mix aus: Wenn die Schwester krank ist, dann fällt bei fehlendem Ersatz der Dienst aus.
Oder eben, an sich fühlt sich die Fachpflegekraft trotz laufender Nase fit. Aber da geistert einem als besorgter Vater durch den Kopf: Hoffentlich steckt sie nicht mein Kind im Dienst an. Aber diese Sorge wird gekonnt verdrängt, denn sonst könnte sie auch nicht in die Kita gehen.
Ein Schnupfen und es kann mehr daraus werden. Eine Nasennebenhöhlenentzündung, Ohrenweh und und …
Damit es nicht dazu kommt, gibt es Tipps: Nase frei halten und raus laufen lassen, was raus muss.
Wie? Nasentropfen und Rotlicht. Doch Vorsicht mit dem Rotlicht, wenn es nicht mehr nur ein kleiner Schnupfen ist, darf man bei Medarena1 lesen.
Mein persönlicher Favorit bleibt somit die Nasenspülung. Ob mit oder ohne teuren Spülsalz, es fördert den Schnodder raus. Aber hierbei gilt: regelmäßig, also täglich, über die gesamte „schnupfende“ Jahreszeit. Ist die Nase arg betroffen, dann mehrmals am Tag.
Und dann, so flüstert man mir zu, gibt es noch das Dampfbad. Ein ganzes Bad, das muss es nicht sein.
Eine Schüssel, etwas lose Kamille und kochendes Wasser darüber und schnell das Gesicht über die Schüssel und ein großes Handtuch über den Kopf.
Nicht nur gut bei Erkältung, sondern es sorgt auch für eine Auszeit, also ein Entspannungstraining mit dem Nebeneffekt, niemand fragt blöd, warum man jetzt mal eine Pause bräuchte. Mit dem Kopf über die Schüssel bleibt einem nichts, als nichts zu machen.
Und zehn Minuten, wie beim Rotlicht, sollten es schon sein.
Da wäre ich wieder beim Rotlicht und da kam letztens die Frage, wo man denn eine solche Lampe erwirbt. In der Apotheke eher nicht, aber zum Beispiel im Sanitätshaus, online oder Elektro-Fachhandel.
- Link defekt: www.medarena.de/news/schnupfen-rotlicht-bei-erkaeltung-nicht-immer-zu-empfehlen