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Schule und Tracheostoma: Handschuh steril oder keimarm beim Absaugen

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Wird es nach über 10 Jah­ren Tra­cheo­sto­ma Zeit die haus­in­ter­nen Pfle­ge­stan­dards beim Inten­siv­kind zu über­den­ken? Ja und Nein. Ein Ja gibt es, weil das Gesund­heits­amt der Kom­mu­ne Jena for­dert, die Lady müs­se mit ste­ri­len Hand­schu­hen abge­saugt wer­den. Doch von vorne.
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BlogActionDay 2015: Eltern brauchen Augenhöhe zu den Institutionen

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Am 16.Oktober ist wie­der Blog Action Day, dem The­ma ver­schrie­ben: #Rai­seY­ourChoi­se - erhe­be dei­ne Stim­me, für die, die es nicht können. Für mich ist es die Stim­me, von den Eltern chro­nisch erkrank­ter und/​oder behin­der­ter Kin­der, wel­che nicht (mehr) die Kraft haben, für den Bedarf ihrer Kin­der ein­zu­ste­hen und deren Belan­ge ein­zu­for­dern. Sei es gegen­über den Behör­den...

Zwillinge, Drillinge — welche Unterstützung möglich

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Die ers­te Zeit Zuhau­se nach der Geburt von Zwil­lin­gen, Dril­lin­ge oder eben Mehr­lin­gen kön­nen für die Fami­lie eine beson­de­re Belas­tungs­pro­be wer­den. Es rollt ein All­tag auf die Fami­lie zu, bei dem es nicht sofort greif­ba­re Vor­bil­der und Lösun­gen gibt. Da klingt es wie eine Ent­las­tung, wenn eins der Geschwis­ter ein grö­ße­res gesund­heit­li­ches Pro­blem hat­te z.B. durch...

Intensivkind & Sommerferien: Zwei Wochen mit Bruch

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Die Som­mer­fe­ri­en vom Inten­siv­kind waren durch­ge­plant. In jeder Woche gab es für sie gute Pfle­ge und eine päd­ago­gi­sche Füh­rung und För­de­rung. Ob im Kin­der­hos­piz oder im Hort und dann kam zwei Wochen vor den Feri­en eine Betreu­ungs­ab­sa­ge. Die Grund­la­ge unse­rer voll­stän­di­gen Pla­nung bekam Lücken. Der fami­li­en­ent­las­ten­de Dienst der Behin­der­ten­hil­fe hat unser...

Pflegende Angehöriger nur Kümmerer oder mehr als das

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Ich bin eine ein­ge­tra­ge­ne Pfle­ge­per­son und bei „good​-care​.de“ wur­de mein Rol­le erwei­tert oder ein­ge­schränkt. Je nach dem, wel­che Blick­win­kel ich ein­neh­men will: Ich sei ein Küm­me­rer. Als Lai­en­pfle­ge­kraft pfle­ge ich nicht, son­dern küm­me­re mich, denn als Laie in der Pfle­ge wür­de ich nicht das unter Pfle­ge ver­ste­hen, was die pro­fes­sio­nel­len Pfle­ge­fach­kräf­te...

Die Zeit ist abgelaufen: Der Rehabuggy

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Letz­te Woche war es soweit — der Roll­stuhl ist voll­ends zusam­men­ge­schraubt, bezo­gen und kann sich allen im All­tag zei­gen. Der Reha­bug­gy — des­sen Zeit­al­ter ist vor­bei, es geht nicht mehr. Das Inten­siv­kind fin­det dort nicht den gefor­der­ten ortho­pä­di­schen Sitz und sei­ne Fahr­ei­gen­schaft lässt vie­le Wün­sche offen. Doch, es ist ein Abschied. Sie­ben Jah­re beglei­te­te er...

BSG-Urteil zur Bearbeitung eines Antrags

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Die Behin­der­ten­hil­fe zeigt sich als ein merk­wür­di­ges Sozi­al­sys­tem, wenn eine Per­son für die Bear­bei­tung eines Antrags vors Bun­des­so­zi­al­ge­richt zie­hen muss.  Wir ken­nen dies The­ma. Wir gin­gen vor weni­gen Jah­ren zu einer sol­chen „koor­di­nie­ren­den“ Behör­de mit unse­rem Anlie­gen. Das Inten­siv­Kind brauch­te für die Kita eine zwei­te Sitz­scha­le. Die...

Die ambulante Kinderkrankenpflege vs. Kindergarten /​Schule

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Schul- oder eben die Kin­der­gar­ten­be­glei­tung ist eine Leis­tung der ambu­lan­ten Kin­der­kran­ken­pfle­ge. Heu­te stell­te sich die Fra­ge, ist es dem Inte­gra­ti­ons­hel­fer, also des­sen Leis­tun­gen gleich zu set­zen. Ich kann dem kein nein geben, denn für schwer kran­ke Kin­der wird über die ambu­lan­te Kin­der­kran­ken­pfle­ge erst der Weg aus der Kli­nik und in die Tages­stät­te...

Jena: 3. Fachtage der Inklusion — das Intensivkind und die Schule

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Der Begriff Inklu­si­on irri­tiert mich immer noch. Geht es Ihnen auch so? Ja oder Sie sind gut auf­ge­klärt — doch um auch sei­ner (prak­ti­schen) Bedeu­tung näher zu kom­men hel­fen die 3. Fach­ta­ge des Quer­We­ge e.V. „Auf vie­len Wegen. Wie Inklu­si­on Pra­xis wird.“ am 31.3. und 1.4.2011 in Jena /​Vor­trag von Prof. Andre­as Hinz und Ines Boban. Kei­ne Fra­ge, der Begriff Inklu­si­on...

Frühförderstelle — Wie ist sie zu finden?

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Nicht immer läuft in der Ent­wick­lung des Kin­des alles so “fort­schritt­lich”, wie es sich die Eltern oder Ärz­te wie auch Erzie­her wün­schen. Es hinkt den ande­ren Kin­dern im glei­chen Alter hin­ter­her, ohne aber dass man gleich von Behin­de­rung spre­chen muss. Es braucht mehr geziel­te För­de­rung in einem oder meh­re­ren Teil­be­rei­chen, um dort bestehen­de Defi­zi­te aus­zu­glei­chen...

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