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Medikamente

M

Kleine, stopfende Kügelchen und der Eigenanteil

K

Also wenn ich Bera­ter wäre, ich wür­de der Kas­se sagen, die soll­ten lie­ber die­sen klei­nen Eigen­an­teil über­neh­men, bevor sie dann die gan­zen But­ton­ver­bin­der bezah­len, wel­che durch die “nor­ma­len” Kügel­chen vom Ome­pra­zol ver­stop­fen. Wie­so? Schau­en Sie auf das fol­gen­de Bild. Es ist der Ver­such, wenn man Ome­pra­zol-Gene­ri­ka gibt. Sie ver­stop­fen die Son­de. Vier...

Festbetrag & Co.: Buscopan supp, Antra mups

F

Fest­be­trag — das wird wohl die “Zuzah­lung” Num­mer zwei. Die Spit­zen­ver­bän­de im Gesund­heits­we­sen legen den Preis fest und wenn das Medi­ka­ment dar­über ist, dann heißt es wohl Pech gehabt für den Kran­ken, wenn er dann sei­nen Eigen­an­teil dazu zah­len muss. Schließ­lich, so hieß ein­mal, wir wür­den zu wenig in unse­re Gesund­heit inves­tie­ren oder wie darf ich die­se Ent­wick­lung...

Festbetrag & Co.: Buscopan supp, Antra mups

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Fest­be­trag — das wird wohl die “Zuzah­lung” Num­mer zwei. Die Spit­zen­ver­bän­de im Gesund­heits­we­sen legen den Preis fest und wenn das Medi­ka­ment dar­über ist, dann heißt es wohl Pech gehabt für den Kran­ken, wenn er dann sei­nen Eigen­an­teil dazu zah­len muss. Schließ­lich, so hieß ein­mal, wir wür­den zu wenig in unse­re Gesund­heit inves­tie­ren oder wie darf ich die­se Ent­wick­lung...

Fernsehen, Shows und die Organspende

F

Jetzt geht es rund, wenn vier kran­ke Men­schen für Ein­schalt­quo­ten sor­gen wol­len /​sol­len im nie­der­län­di­schen Fern­se­hen mit einem The­ma, dass eigent­lich, ja eigent­lich, einen sen­si­blen Umgang erfor­dert, die Organ­spen­de.Ob man da noch von Spen­de reden kann, mag ich zu bezwei­feln und ich wüss­te nicht, war­um man sich dies anschau­en muss, wenn ein jeder der Skla­ve vom...

Intermezzo vs. Intensivstation

I

Ein hal­bes Jahr ist nun rum, ohne dass die Lady das nächt­li­che Innen­le­ben der Kli­nik erfah­ren muss­te. Doch soll­te es nur bei einem hal­ben Jahr blei­ben, denn ges­tern ging es mit den Hil­fen des Ret­tungs­we­sens ab in die Kli­nik. Hyper­ven­ti­la­ti­on, Epi­lep­sie waren die Dia­gno­sen und heu­te gegen Mit­tag ging es wie­der raus, zurück in die eige­nen vier Wän­de. Inter­mez­zo für...

Filterkaffee, Hitze und was ist nicht Beatmung

F

Kaf­fee­kul­tur. Ich muss ein wie­der die­ses The­ma anschnei­den, da ich in den letz­ten Tagen immer zu hören bekam: “Es ist doch viel zu heiß, um Kaf­fee zu trin­ken.” Dem kann ich nicht zustim­men oder sage ich es mal so, für die Vari­an­te Fil­ter­kaf­fee, wie sie hier in Deutsch­land oder den USA gern getrun­ken wird, wun­dert mich die­se Aus­sa­ge nicht. Denn ich selbst zie­he jetzt die...

Espresso, Kaffeekultur und Hitzestau

E

In der Früh, wenn man es noch nicht geschafft hat, die Zahn­bürs­te in die Hand zu neh­men, beginnt man, über eine Kaf­fee­kul­tur nach­zu­sin­nen. Man denkt an Alber­to Gia­co­metti und die Idee, von sei­nem extre­men Kaf­fee­kon­sum gehört zu haben. Eben aber auch nur gehört. Ges­tern, wie­der ein Hit­ze­re­kord­tag, muss­te nach 3 Tagen der Frei­heit von Kaf­fee oder kaf­fee­ähn­li­chen...

Dinge, die den Tagesablauf bestimmen

D

Sonn­tag, die Bröt­chen sind noch nicht im Back­ofen. Doch wer­den dort auch kei­ne ihren Platz zum bräu­nen fin­den, denn es fehlt ein­fach an den Din­gen, die ein Bröt­chen ent­ste­hen las­sen kön­nen. Sonn­tags um sie­ben mor­gens, die Schwes­ter vom Pfle­ge­dienst ent­las­sen und die Lady begrüßt. Sie liegt ver­gnügt in ihrem Bett als gäbe es kein Ges­tern, ein Tag, an dem ihre Epi­lep­sie...

Ein Jahr …

E

Ges­tern vor einem Jahr waren wir schon für zwei Tage zu Hau­se, mit einer geschä­dig­ten Lun­ge und Sau­er­stoff über 1 bis 2 Liter in der Minu­te, doch dann ging es an die­sem Tag mit dem Kran­ken­trans­port gegen Mit­tag wie­der zurück in die Kli­nik. Atem­not und eine Unru­he, ein inne­rer Kampf hat­te die Lady zu Hau­se nie zur Ruhe brin­gen kön­nen. Die Näch­te waren mit zu wenig...

Erschöpfung … der Ruf nach

E

dem Pfle­ge­dienst. Heu­te nach­mit­tag war die klei­ne Lady auf ein­mal so unleid­lich wie lan­ge nicht mehr. Nach zwei Stun­den Wei­nen, nach zwei Stun­den ohne einen Plan, wie ich oder wir sie aus ihrer Gefan­gen­schaft, ihrem Schmerz her­aus lösen kön­nen, kreu­zen einen die Gedan­ken, ob dann nicht Fie­ber eher zu ertra­gen ist als dies. Doch ver­wer­fe ich schnell die­se Idee und star­te...

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