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Unruhe

U

Die Unruhe, unklar dem Woher

D

Wie­der die Kon­zen­tra­ti­on ver­lo­ren für den Text, über das, was ich schrei­ben woll­te, soll­te. Das Kind wein­te vor Schmer­zen, schon der gan­ze Tag lief nicht, nur auf dem Arm woll­te sie sein. Ein kom­men­der Infekt? Eine Fra­ge und kei­ne Ant­wort. Die Luft im Bauch, kommt sie raus, es schafft Abhil­fe, für kur­ze Zeit. Der Abend, kei­ne Ruhe, kein Schlaf und erst spät schloss sie die...

Zwischen TV und dem DSL

Z

Mon­tag ist jetzt nicht mehr der Start in die Arbeits­wo­che, nein, es ist der Tag mit dem Trau­ma “DSL”, denn heu­te mor­gen hat­te sich das Kind über­legt mit knapp unter der 38 Grad Kör­per­tem­pe­ra­tur aus der Nacht zu kom­men. Nichts schlim­mes. Wir haben ja noch Win­ter und die Infek­te gehen rum.
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Alltag: Die Zeit vor um Acht (PM)

A

Ich muss ja mal meckern. Immer, na fast immer, am Abend ärgert sich das Kind, ist unru­hig und weint. Am Ende, da man kei­ne Ursa­che fin­det, da hilft dann nur noch sie aus dem Bett zu heben und sie im Schoß zu kuscheln. Doch währt dies auch nicht lan­ge, weil dann das Bett wie­der das Rich­ti­ge ist. Aber dann, zwei Stun­den spä­ter, wenn die Zeit näher rückt an die Nacht und der Pfle­ge­dienst...

Intermezzo vs. Intensivstation

I

Ein hal­bes Jahr ist nun rum, ohne dass die Lady das nächt­li­che Innen­le­ben der Kli­nik erfah­ren muss­te. Doch soll­te es nur bei einem hal­ben Jahr blei­ben, denn ges­tern ging es mit den Hil­fen des Ret­tungs­we­sens ab in die Kli­nik. Hyper­ven­ti­la­ti­on, Epi­lep­sie waren die Dia­gno­sen und heu­te gegen Mit­tag ging es wie­der raus, zurück in die eige­nen vier Wän­de. Inter­mez­zo für...

Vom Kaffee zum Tee

V

Das hält kei­ner aus. Hit­ze­re­kord von über 38 Grad in Deutsch­land und ich lege mir selbst auf, kei­nen Kaf­fee oder kaf­fee­ähn­li­ches Getränk mehr zu trin­ken. Doch das hält man nicht aus als “Kof­fe­in­jun­kie”. Klar, der Genuss von Cap­puc­ci­no hat ein wenig über­hand genom­men, fünf gro­ße Tas­sen am Tag, für mei­ne Ver­hält­nis­se zuviel, gebe ich zu. Zuviel, da ich dann die...

Müde vs. Zahn

M

Die Müdig­keit hat­te mich heu­te mor­gen nicht los­ge­las­sen und die Ent­schei­dung, ob ich nun Kaf­fee, schwar­zen Tee oder Espres­so trin­ke, woll­te nicht fal­len, auch nicht nach dem die Dusche die Nacht weg­ge­spült hatte. 
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Ein Jahr …

E

Ges­tern vor einem Jahr waren wir schon für zwei Tage zu Hau­se, mit einer geschä­dig­ten Lun­ge und Sau­er­stoff über 1 bis 2 Liter in der Minu­te, doch dann ging es an die­sem Tag mit dem Kran­ken­trans­port gegen Mit­tag wie­der zurück in die Kli­nik. Atem­not und eine Unru­he, ein inne­rer Kampf hat­te die Lady zu Hau­se nie zur Ruhe brin­gen kön­nen. Die Näch­te waren mit zu wenig...

Tage ohne Sonne

T

Es sind die Tage, wo man nicht dazu kommt, den Abwasch zu machen. Es sind die Tage, wo die Son­ne sich hin­ter einem Grau ver­steckt und die Ent­schei­dung zum Regen trotz­dem nicht getrof­fen wird. Wenn dann an die­sen Tagen das Kind wie­der und wie­der ihren Kör­per über­streckt, alle Mus­keln ver­steift, schreit ohne Stim­me, ver­liert sich jedes Lächeln. Ein Kampf um nicht erkenn­ba­res...

Tranquilizer vs. Strom

T

Tran­qui­li­zer mit Lang­zeit­wir­kung und Cola mit Scho­ko­la­de. Mit dem einem schläft das Kind, mit dem ande­ren ver­su­che ich die müden Bei­ne am Mor­gen zum Lau­fen zu bekom­men. Die Müdig­keit befiehlt den Schlaf, aber was soll ich damit am Mor­gen. Abends kann er mich beknien, der Schlaf, mir die Sin­ne schlie­ßen, aber was macht er: 
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Von April zu April

V

Der April 2005 ist der Monat, in dem die Geschich­te vom Inten­siv­kind einen Anfang fin­det. Am Anfang in die­sem Monat war die Lady noch ohne Tra­cheo­sto­ma, ohne Maschi­ne für die Atmung. 
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