Die Melodie, die uns fesselt, ist der Ton zum Ton des Lebens zwischen den Dingen, ist ein Lied, was das Leben begleitet, ausfüllt und bleibend macht, es sind die Lieder, ein Soundtrack, was die einzelne Momente des Lebens bindet zu einer Linie. Ein Band von der ersten Liebe, zum ersten Absturz, hin zum Neuanfang.
Der Soundtrack zum Leben ist die Musik, die Melodie, die uns begleitet unter der morgendlichen Dusche, im eng gedrängten Bus, im leeren Auto, welche klingt, gespielt von MP3, vom Tape oder aus dem Nachklang im Ohr vom letzten Konzert. Es ist die Melodie, die für uns summt, mit der sich die innere Stimme verliert im Rhythmus des Schlagzeuges, im Streichen der Violine oder in dem elektronischen Wechsel der Höhen und Tiefen.
Zwischen den Tönen ist das Leben gedrängt, die Töne zwischen dem Leben gedrängt. Der Ton des Intensivzimmers bestimmt die Elektronik, das Säuseln der Turbinen von der Beatmung, ein Zisch, ein schrilles Läuten vom Monitor. Die Tiefen des Kompressors beim Inhalieren und zwischendrin der Mensch, gedrängt, umschlungen von der Lebensrettung, dem Aufrechterhalten des Herzschlages, des Atmens.
Stimmen, wirres Reden. Zwischentöne aus dem Intensivzimmer, die gefundenen Hits, die sich einbanden, die Nähe fanden zu unserm Leben.
Doch jetzt, nach dem Intro, starten wir durch mit den “Zwischentönen aus dem Intensivzimmer; die I.” Der aktuellen Hits sind gleich zwei, zwei von Phonopilot, gefunden und wieder entdeckt über starfrosch.ch
Nun und die beiden Hits: “zurück im auto” und “Unser Sommer II” via archive.org