Zwischentöne aus dem IntensivZimmer XV.

Z
Gera­de, seit Tagen, gibt es nur ein Lied, “The Sor­rowful Wife” von Nick Cave, was der CD-Play­er mag und was ich nicht nur lie­be, son­dern auch brau­che. Man bekommt einen Geschmack davon, wie es ist, als wache man auf in einem frem­den und feuch­ten Bett, wo man spürt, es läuft etwas falsch im Leben.

Falsch, da man ein­mal eine Ent­schei­dung nicht kor­re­giert hat, womit man einem Stru­del von Fremd­heit, Lan­ge­wei­le kam und man nur auf den Crash war­tet, der alles ändert, eine Explo­si­on, die das gan­ze Leben umwirft mit der Hoff­nung, dass man für sei­ne Feh­ler, die die eige­ne Authen­ti­zi­tät zu sich selbst ver­letzt haben, kei­ne Ver­ant­wor­tung über­neh­men muss.

Nick Cave — wer ger­ne hand­ge­mach­te Musik mag, auch mal ein Stück Melan­cho­lie und Poe­sie braucht, ruhi­ge Klän­ge gepaart mit inten­si­vem Gesang .…

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by dirkstr

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