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Stabilität in der Hilfsmittelversorung

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Sta­bi­li­tät in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung, ein Traum. Aber was bedeu­tet Sta­bi­li­tät für uns mit einem schwerst­pfle­ge­be­dürf­ti­gen Kind. Punkt eins, ein kon­stan­ter Ansprech­part­ner. Jedes Jahr, wenn die Dau­er­ver­ord­nung neu geschrie­ben wird und neue Kos­ten­vor­anschlä­ge an die Kran­ken­ver­si­che­rung gehen, kommt sie hoch, die­se Angst: Hof­fent­lich bleibt auch die­ses Jahr...

Daisy vs. Intensivkind

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199 kos­tet Dai­sy, nicht das Unwet­ter-Tief an sich son­dern die Wet­ter­pa­ten­schaft, wie man auf der MDR-Web­sei­te lesen darf. Eine Paten­schaft steht für die frei­wil­li­ge Über­nah­me einer Für­sor­ge­pflicht. Wohl kei­ne net­te Paten­schaft, denn ein schwe­res Schnee­ge­tö­se bedeu­tet für uns als Fra­ge, kommt denn die Kin­der­kran­ken­schwes­ter vom Pfle­ge­dienst hei­le zum...

Das Leid der Kapsel & dem Antra

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Wie kommt man denn an den Inhalt von Kap­seln? Sie zie­hen die Enden aus­ein­an­der und sie­he da. Stopp, nicht ein­fach zie­hen. Man beach­te, zuerst soll­te man tro­cke­ne Hän­de haben und zwei­tens, das Ende der Kap­sel, was über das ande­re drauf gescho­ben ist, hält man nach oben. Han­delt man nicht danach, so pas­siert es im Fall Eins, die Kap­sel wird nass, so dass die Enden...

Schnupfen vs. Pflegedienst und Rotlicht

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Schnup­fen ist in der Regel eine klei­ne, ärger­li­che Sache. Er schränkt nicht nur den All­tag ein, son­dern man wird auch von sei­nem Umfeld auf Abstand gehal­ten, steck mich bloß nicht an.

Und beim Pfle­ge­dienst ist es ein Mix aus: Wenn die Schwes­ter krank ist, dann fällt bei feh­len­dem Ersatz der Dienst aus.

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beatmet leben gepackt in eine Zeitschrift

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Außer­kli­ni­sche Beatmung. Fra­gen Sie mal in Ihrem Umfeld, wer mit die­sen Begriff etwas anfan­gen kann. Beatmung, nun gut, hier wird dem einen oder ande­ren sicher­lich etwas ein­fal­len, was sich dahin­ter ver­ber­ge. Ein Teil wird es mit der Sau­er­stoff­ga­be gleich­set­zen, der ande­re Teil denkt an eine Maschi­ne, wel­che die Atem­tä­tig­keit der Lun­ge über­nimmt. Der zwei­te Teil ist...

Vergessen die Illusion

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Ich habe sie ver­ges­sen, die Trau­rig­keit, das Lächeln, dein Lächeln und wie sich dei­ne Haar­sträh­ne ver­fängt in mei­ner Hand. Die Gedan­ken unge­formt, kein Laut, kei­ne Stim­me. Ich den­ke dar­über nach, dein Gehen, dein Ver­fan­gen mit dem Tod, dem Ster­ben, weni­ge Jah­re, die du uns beglei­test. Eine wert­vol­le Zeit, wel­che ist es nicht. Jede Zeit, die ich ver­gaß, die hin­ter mir...

Pflege in Rituale — über die Grenze

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Die Last der Pfle­ge oder ist es eben die gesund­heit­li­che Situa­ti­on des schwer kran­ken Kin­des, die einem auf­zeigt, wo die per­sön­li­chen Gren­zen lie­gen? Bei­des zeigt nicht die Gren­zen, zumin­dest mir nicht. Bes­ser gesagt, man darf die Gren­ze gar nicht sehen, denn man muss über sie gehen. Oder eben anders: Die per­sön­li­che Gren­ze kommt einem vor wie ein Kon­strukt der Angst...

Gehen vom Leben entscheiden

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Man möch­te erst gar nicht davon lesen, dass Eltern dar­über strei­ten, ob sie nun die Beatmung ihres klei­nen Kin­des abschal­ten oder es bei die­ser The­ra­pie belas­sen. Ich möch­te dar­über nicht schrei­ben und doch spü­re ich einen Wil­len für eine Äuße­rung. Viel­leicht ist es der Wil­le, hier eine neue Posi­ti­on selbst beim Inten­siv­kind zu fin­den oder die jet­zi­ge zu prü­fen, ob sie...

Krisen und Kinderhospiz

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Was unter­schei­det ein Kin­der­hos­piz von einem Erwach­se­nen­hos­piz? Eine Ant­wort in zwei Sät­zen ist gefor­dert — zwei Sät­ze und ich den­ke, dar­in lässt sich der Unter­schied nicht ver­pa­cken. Ein gro­ßer Unter­schied, so wie man lernt, ist, dass man im Kin­der­hos­piz vie­le Kri­sen bewäl­tigt und dann wie­der mit dem Kin­de nach Hau­se fährt. Kurz gesagt, das schwer kran­ke Kind stirbt...

Pflegeaufwand im Schwerbehindert

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Der All­tag mit einem schwer­be­hin­der­ten Kind ist nicht gera­de ein­fach zu meis­tern, so hört und ließt man. Und es gibt sie, die Men­schen, die es dann doch ganz gut bewäl­ti­gen. Kennt man den All­tag, der sich glie­dert in einem hohen Pfle­ge­auf­wand, wel­cher kein per­sön­li­chen Raum mehr lässt für die eige­nen Bedürf­nis­se. Eine Belas­tung ist, alle Stun­de für irgend­was, sei es...

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