Das Leid um den Rollstuhl

Neuer Rollstuhl SeiteansichtDer neue Roll­stuhl vom Inten­sivkind hat­te eine kurze Genehmi­gungsphase gegenüber ein­er lan­gen, sehr lan­gen Bauphase. Genauer gesagt, der Bau dauerte vom Feb­ru­ar bis Ende Okto­ber. Und jet­zt, jet­zt ist er wieder in den Hän­den vom San­ität­shaus, da ver­schiedene Dinge nach justiert und kor­rigiert wer­den müssen:

  • die Kopf­stütze hat nicht genug Platz
  • die Rück­en­lehne, die zu hoch ist
  • die Pol­sterung im Po-Bereich
  • der Antrieb in bei­den Rädern, der nicht 100 % syn­chron ist

Der neue Roll­stuhl, ein Riese gegenüber dem alten Mod­el. Eine Umstel­lung für uns, denn jet­zt heißt nicht mehr schieben, son­dern die Fahrt übern­immt eine Anschub­hil­fe. Drei Schal­ter und Regler tra­gen für die Fahrt die Sorge. Beson­ders schwierig sind die Brems­man­över. Denn für das Stopp gilt es nur den «Gashebel» los zu lassen.

Neuer Rollstuhl von Seite untenNach dieser Reparatur hoffe ich, dass dies Pro­jekt «Roll­stuhl» sich beruhigt, eine länger Pause find­et. Obwohl, es wird mehr Wartun­gen geben als beim alten Mod­ell durch den elek­trischen Antrieb.
Bei dem Mod­ell bin ich auch ges­pan­nt, wie lange diese Reifen­män­tel hal­ten wer­den. Beim alten Mod­ell waren die ziem­lich schnell runter, 1,5 Jahre. Ist auch kein Wun­der, wenn ich mein Wis­sen über die Sendung mit der Maus her­vor hole: Heller Gum­mi nutzt sich schneller ab. Aber warum wird dann heller Gum­mi ver­ar­beit­et beim Roll­stuhl? Damit das San­ität­shaus ihre über­teuerten Reifen­män­tel loswer­den kann? Ästhetik?

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