Frohes Fest aus dem IntensivZimmer

Dann kann es ja los­ge­hen, das “fro­he Fest” und bitte sich nicht dran fes­t­beißen, dass jet­zt alle lieb und nett sind miteinan­der. Gezwun­gene Har­monie klappt eh nicht, auch wenn der Duft von Weihrauch und frischem Harz durch die Woh­nung zieht. Aber mit der Stille funk­tion­iert es schon, was beim Inten­sivkind heißt: Mal keine epilep­tis­chen Anfälle. Und wie ist es mit Wei­h­nacht­en im IntensivZimmer?

Nun, einen Wei­h­nachts­baum haben wir lei­der nicht. Der Raum ist eh zu klein und ich frage mich, ob es über­haupt ökol­o­gisch vertret­bar ist, extra Bäume zu zücht­en, um sie dann über zwei Wochen lang wieder ster­ben zu lassen. Na egal, vernehme ich aus dem Hin­ter­grund, schließlich ist es nicht das einzige Lebe­we­sen, was extra für dieses Rit­u­al & Kon­sum ster­ben muss. Nein und “unser” Baum ste­ht bei den Großel­tern und da geht es heute hin, aber nur zu zweit. Denn lei­der muss meine Frau arbeit­en, gute 24 Stun­den lang.

Also ein fro­hes Fest. Ach so, bevor ich es vergesse, die hof­fentlich let­zte Post von Amt & Behörde in diesem Jahr ist gekom­men. Eine Ladung vor’s Sozial­gericht für den Jan­u­ar. Da wer­den dann zwei Kla­gen ver­han­delt: Win­ter­schlupf­sack (passend zur Jahreszeit) und die Bet­tau­flage “Cli­ma-Bal­ance”. Da weiß ich aber auch nicht, ob dies jet­zt ein Geschenk ist oder nicht. Genau­so wenig wie ich weiß, wer denn nun eigentlich zu Wei­h­nacht­en kommt. Ich glaub ja nicht an den Wei­h­nachts­mann, aber an den Niko­laus, Knecht Ruprecht, Schim­mel­re­it­er, San­ta Claus, Christkind, Sin­ter­claas, Väterchen Frost und wie sie son­st alle heißen auch nicht. Aber jet­zt: Ein, na sie wis­sen schon

Kat­e­gorie: 



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