Hilfsmittel von der Pflegekasse: das Ergebnis

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So rich­tig hat­te der ers­te Ver­such nicht geklappt, um die Pfle­ge­hilfs­mit­tel von der Pfle­ge­kas­se zu erhal­ten. Erst beim zwei­ten Anlauf, einen Monat spä­ter, beka­men wir sie. Es war zuvor ein wei­te­res Fax an die Pfle­ge­kas­se nötig, mit der Fra­ge, ob unse­re Apo­the­ke ein Ver­trags­part­ner der Kas­se sei. Jetzt ver­mu­ten wir ja, denn der bean­trag­te wie­der­ver­wend­bar Bett­schutz wur­de uns aus­ge­hän­digt. Mit dem zwei­ten Ver­such haben wir auch die Bett­ein­la­gen zum Ein­mal­ge­brauch bean­tragt und, sie­he da, es klappte. 

Was mit dem ers­ten Ver­such unter­ging waren die Feucht­tü­cher, obwohl ich beim Tele­fo­nat mit Kas­se ver­nahm: Die­se sei­en geneh­migt. Aber die Apo­the­ke hat­te dar­über kei­ne Geneh­mi­gung gese­hen und ich auch nicht (eine offi­zi­el­le Ableh­nung wäre schön). Wenn wir jetzt die 31 Euro monat­lich aus­schöp­fen wür­den, dann wür­den ande­re Din­ge, wie Bett­schutz­ein­la­gen, gegen­über den Feucht­tü­chern sicher­lich vor­ge­hen. Auf den For­mu­lar der Apo­the­ke sind Feucht­tü­cher nicht als Pfle­ge­hilfs­mit­tel für den Ver­brauch ver­zeich­net. Aber wer kauft sich die Feucht­tü­cher in der Apo­the­ke? Dort kos­tet, so das Ange­bot an uns, eine Packung mit 50 Stück fast fünf Euro. Dafür bekom­me ich im Dis­coun­ter oder in der Dro­ge­rie 320 Stück. Und es geht noch teu­er, also ein Feucht­tuch ist dann teu­rer als eine Win­del. Ich wüss­te jetzt auch nicht, wo der “gro­ße” Unter­schied liegt zwi­schen den Baby­feucht­tü­chern aus dem Dis­coun­tern und den ande­ren. Zumin­dest sind die “Apo­the­ken­tü­cher” auch gleich für die gesam­te Kör­per­pfle­ge gedacht und nicht nur für den Popo, laut Dekla­rie­rung. Falls mich jemand auf­klä­ren kann, dann sol­le er dies hier tun. Kau­fen tu ich sie mir nicht, auch nicht zum testen.

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by dirkstr

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