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Intensivkind & Pflegedienst: Die Verordnung

Sie haben gedacht, sie kämen drum her­um. Bloß kei­nen Pfle­ge­dienst zu Hau­se, aber was macht man, wenn die Schwes­ter nun eines Mor­gens doch klin­gelt, oder eben abends, sich plat­ziert direkt neben Ihrem Schlaf­zim­mer in Ihrer Drei­raum­woh­nung. Sie hof­fen nur, ihr Blick ist gerich­tet auf den Moni­tor, wenn Sie nachts mal schnell auf die Toi­let­te müs­sen, da die Blas­se drückt und Sie...

Pflegezeit — Sie sollten es genau nehmen!

Sie pfle­gen und Sie möch­ten das ihre Leis­tung, ob es Ihr schwerst behin­der­tes Kind ist oder eben Ihre Mut­ter, auch in einen Aus­gleich mün­det, das Pfle­ge­geld. Schließ­lich opfern Sie ihre Zeit, opfern Chan­cen in Ihrer beruf­li­chen Lauf­bahn und sogar so man­che lieb gewon­ne­ne Freund­schaft. Doch wir leben in der Minu­ten­me­di­zin. Eine ärzt­li­che Behand­lung rech­net sich nach...

Der Pflegenotstand und die böse Schwester

Blei­ben wir beim The­ma böse Schwes­ter und fügen den aktu­el­len Pfle­ge­not­stand hin­zu. Die böse Schwes­ter pflegt nicht mein Kind, wün­schen wir uns zumin­dest. Aber kann man denn über­haupt wäh­len, wenn Kin­der­kran­ken­schwes­ter so rar sind wie Bäu­me im Sand­strand? Kei­ne Chan­ce, möch­te man arbei­ten gehen und das Kind braucht eine Kin­der­gar­ten­be­glei­tung. Da ist man schon...

Intensivkind: Die gute, nein böse Schwester

Die böse Schwes­ter — die gute Schwes­ter, so wür­den oder könn­ten Eltern die Pfle­gen­den vom Inten­siv­kin­de ein­tei­len, liest man in einem Fach­ar­ti­kel der neu­en Zeit­schrift “beatmet leben”. Ob die­se Ein­tei­lung stimmt? Ich selbst kann dies nicht bezeu­gen bei ande­ren. Zumin­dest bei uns gibt es die­se Ein­tei­lung nicht. Obwohl, die gute Schwes­ter gibt es schon, doch ist eine...

Notstand im Krankenhaus bei Pflegebedürftigen

Man könn­te es auch anders beti­teln: Für Pfle­ge­be­dürf­ti­ge ist im Kran­ken­haus kein Platz. Nicht aus räum­li­chen Grün­den, son­dern ganz schlicht: Es fehlt das Pfle­ge­per­so­nal für eine adäqua­te Betreu­ung für die­se Pati­en­ten­grup­pe und sie kön­nen in der Regel auch kei­ne Pfle­ge­kräf­te mit in die Kli­nik neh­men. Dies dür­fen nur die­se, wel­che selbst als Arbeit­ge­ber eine...

Gesundheitsuni Jena vs. Schwerstpflege

Die Gesund­heits­uni in Jena — ein Pro­gramm für Pati­en­ten und pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge, wie aber auch den Pro­fi aus dem Fach „Gesund­heit“. Doch es ist ein­fach die Zeit, die mir fehlt, dass ich mich bei sol­chen Wis­sens­kur­se für die (Selbst-)Pflege fit machen kann oder eben ein­fach um den eige­nen Hori­zont zu erwei­tern. Könn­te ich mei­nen, doch ist es nicht die Zeit primär...

Die Magensonde und das Überleben

Sie ken­nen doch sicher­lich auch die Aus­sa­ge, dass die Magen­son­de eine lebens­ver­län­gern­de Maß­nah­me sei. Dies ist viel­leicht rich­tig bei Men­schen, die nicht Schlu­cken oder über den Mund nur unzu­rei­chend Nah­rung auf sich neh­men kön­nen. Sie wür­den sonst ein­fach ver­hun­gern. Ich wür­de es nicht als lebens­ver­län­gern­de Maß­nah­me sehen, son­dern als lebens­not­wen­di­ge. Aber...

18-mal zum Arzt vs. Intensivkind

18-mal im Jahr, wan­der­te es durch die Medi­en, gin­gen die Men­schen in Deutsch­land zum Arzt. Wohl kaum gehört wor­den ist dabei, dass die Zah­len geschätzt sind. Wie und wor­an man es genau schätzt, dies ist eine inter­es­san­te Fra­ge. 18-mal zum Arzt, das schafft schon mal das Inten­siv­kind, obwohl es doch zu der Grup­pe gehö­ren müss­te, die die­se Sta­tis­tik weit, weit nach oben puschen...

Stabilität in der Hilfsmittelversorung

Sta­bi­li­tät in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung, ein Traum. Aber was bedeu­tet Sta­bi­li­tät für uns mit einem schwerst­pfle­ge­be­dürf­ti­gen Kind. Punkt eins, ein kon­stan­ter Ansprech­part­ner. Jedes Jahr, wenn die Dau­er­ver­ord­nung neu geschrie­ben wird und neue Kos­ten­vor­anschlä­ge an die Kran­ken­ver­si­che­rung gehen, kommt sie hoch, die­se Angst: Hof­fent­lich bleibt auch die­ses Jahr...

Daisy vs. Intensivkind

199 kos­tet Dai­sy, nicht das Unwet­ter-Tief an sich son­dern die Wet­ter­pa­ten­schaft, wie man auf der MDR-Web­sei­te lesen darf. Eine Paten­schaft steht für die frei­wil­li­ge Über­nah­me einer Für­sor­ge­pflicht. Wohl kei­ne net­te Paten­schaft, denn ein schwe­res Schnee­ge­tö­se bedeu­tet für uns als Fra­ge, kommt denn die Kin­der­kran­ken­schwes­ter vom Pfle­ge­dienst hei­le zum...

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