Sperrmüll gleich nichts mit Rolli und Gehweg

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Jena /​Damen­vier­tel. Es ist gera­de Sperr­müll im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes, denn die­ser ver­sperrt den Weg und sorgt dann für unüber­wind­ba­re Bar­rie­ren für den Roll­stuhl­fah­rer und für uns Reha­bug­gy-Schie­ber in die Kita. Sperr­müll, nun in ande­ren Städ­ten wird es auch als Grob­müll beti­tel. Der Kom­mu­nal­ver­sor­ger ruft dazu auf, dass jetzt der gro­be Müll ent­sorgt wer­den kann. Damit ist dann vie­les gemeint was nicht in die Müll­ton­ne passt oder auch nicht in die Müll­ton­ne gehört. Nun passt es nicht in die Müll­ton­ne, so passt es wohl auch nicht ganz auf den Fuß­weg. Dem Ent­sor­ger stört es nicht, schließ­lich haben die bestimmt zwei funk­tio­nie­ren­de Bei­ne. Für den Roll­stuhl­fah­rer bleibt nur die Stra­ße von vor­ne bis hin­ten “übrig”:

Grobmüll 1

Nun da die Akti­on ein gan­zes Wohn­vier­tel betrifft, ist an jeder Ecke eine unüber­wind­ba­re Sam­mel­stel­le, je nach Bequem­lich­keit der Leute:

Grobmüll 2

Und damit für den Roll­stuhl­fah­rer und auch dem “Schie­ber” vom Reha­bug­gy auch klar ist: Die Fuß­we­ge, trotz abge­senk­ter Bür­ger­stei­ge, sind für sie tabu. Das wird dann über gut plat­zier­te Glas­scher­ben signa­li­siert vor der Absenkung:

Grobmüll 3

Kate­go­rie: 



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by dirkstr

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