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Krise

K

Wenn man es hätte: Vorhersehbarkeit

W

Da lernt einem die Finanz­nach­rich­ten, eine Kri­se, sie brau­che Vor­her­seh­bar­keit und Sicher­heit, um sie zu sta­bi­li­sie­ren — dies wünsch­te ich mir auch mal — Ich wür­de am Nach­mit­tag ger­ne vor­her­se­hen kön­nen, ob nun heu­te Abend kein Schmerz­at­ta­cken auf­tau­chen, die man nicht beur­tei­len kann, wo man nur die Ohn­macht kennt.
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Im Zwiespalt gefangen

I

- Ein Bei­trag zum Blog Action Day 2008: Armut - Ist es eher die Zuver­sicht oder der Glau­be, die ein Leben mit einem schwer kran­ken Kind mög­lich machen? Ist es der Glau­be, der die­ses Leben, was sich drängt zwi­schen Schmer­zen und Kri­sen, erhe­ben will zu etwas beson­de­ren, zu etwas … Wer ihn nicht hat, gilt als arm dran. Und die Zuver­sicht? Auf was, auf Hei­lung? Sie ist nicht...

Die Unruhe, unklar dem Woher

D

Wie­der die Kon­zen­tra­ti­on ver­lo­ren für den Text, über das, was ich schrei­ben woll­te, soll­te. Das Kind wein­te vor Schmer­zen, schon der gan­ze Tag lief nicht, nur auf dem Arm woll­te sie sein. Ein kom­men­der Infekt? Eine Fra­ge und kei­ne Ant­wort. Die Luft im Bauch, kommt sie raus, es schafft Abhil­fe, für kur­ze Zeit. Der Abend, kei­ne Ruhe, kein Schlaf und erst spät schloss sie die...

Ein Tatort, ein Mord und der Wille zur Sterbehilfe

E

Ein Film, ein Kri­mi bie­tet die Mög­lich­keit, dass ein bri­san­tes The­ma wie die Ster­be­hil­fe nicht nur im Exper­ten­rat hän­gen bleibt. Zwar ist dem Kri­mi sein Geschäft auch der Tod, doch liegt dies meist beim Mord und dem War­um dahin­ter. Der Tat­ort ges­tern im ARD „Der glück­li­che Tod“ hat das The­ma „Ster­be­hil­fe“ nicht nur ange­ris­sen. Er hat dem The­ma einen guten Raum gege­ben...

Start ins Kinderhospiz — Ist es die Pflege?

S

Knap­pe sechs Stun­den dau­ert die Fahrt nach Ham­burg, wenn der Asphalt frei ist, die Bau­stel­len den Fluss der fah­ren­den Karos­se­rien nicht zu sehr zusam­men­drü­cken, dass man dar­in ste­cken bleibt. Wir blie­ben ver­schont vom Still­stand. Das Kin­de hät­te es uns auch auf ihre Wei­se übel genom­men, trotz eines klei­nen Schnup­fen, der sie etwas nie­der­drück­te in den Schlaf. Und...

Intermezzo vs. Intensivstation

I

Ein hal­bes Jahr ist nun rum, ohne dass die Lady das nächt­li­che Innen­le­ben der Kli­nik erfah­ren muss­te. Doch soll­te es nur bei einem hal­ben Jahr blei­ben, denn ges­tern ging es mit den Hil­fen des Ret­tungs­we­sens ab in die Kli­nik. Hyper­ven­ti­la­ti­on, Epi­lep­sie waren die Dia­gno­sen und heu­te gegen Mit­tag ging es wie­der raus, zurück in die eige­nen vier Wän­de. Inter­mez­zo für...

Dinge, die den Tagesablauf bestimmen

D

Sonn­tag, die Bröt­chen sind noch nicht im Back­ofen. Doch wer­den dort auch kei­ne ihren Platz zum bräu­nen fin­den, denn es fehlt ein­fach an den Din­gen, die ein Bröt­chen ent­ste­hen las­sen kön­nen. Sonn­tags um sie­ben mor­gens, die Schwes­ter vom Pfle­ge­dienst ent­las­sen und die Lady begrüßt. Sie liegt ver­gnügt in ihrem Bett als gäbe es kein Ges­tern, ein Tag, an dem ihre Epi­lep­sie...

Wiederholung und Jahrestag

W

Wenn man Voka­beln einer frem­den Spra­che lernt, so weiß ein jeder, in der Wie­der­ho­lung liegt die Stär­ke, wenn man erfolg­reich die Spra­che beherr­schen möch­te. In der Medi­zin ist es nicht anders oder in der Fahr­schu­le. Doch bei der Madame heißt die Wie­der­ho­lung: ver­gesst bloß nicht, wor­an ich erkrankt bin. Im spe­zi­el­len Fall mei­ne ich die Epilepsie. ...

Ein, Zähne brechen

E

Wie sagt man, die Zäh­ne bre­chen durch, drü­cken sich durch das Zahn­fleisch und dies ver­ur­sacht mehr oder weni­ger bei den Kin­dern Beschwer­den. Bei der Madame heißt dies Zun­ge wird gedreht, gespitzt und wie­der breit im rein und raus aus dem Mund, zwei­mal pro Sekun­de, dabei spielt mit die Unzu­frie­den­heit und ein nicht zur Ruhe fin­den, 24 Stun­den am Tag von der Maschi­ne sich beatmen...

Ein Jahr …

E

Ges­tern vor einem Jahr waren wir schon für zwei Tage zu Hau­se, mit einer geschä­dig­ten Lun­ge und Sau­er­stoff über 1 bis 2 Liter in der Minu­te, doch dann ging es an die­sem Tag mit dem Kran­ken­trans­port gegen Mit­tag wie­der zurück in die Kli­nik. Atem­not und eine Unru­he, ein inne­rer Kampf hat­te die Lady zu Hau­se nie zur Ruhe brin­gen kön­nen. Die Näch­te waren mit zu wenig...

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