Da war das Sanitätshaus nicht gerade up-to-date. Heute kam der Kontrolleur für die Technik vom Pflegebett, einmal jährlich soll es sein. Doch er stand zuerst am Haus der alten Adresse. Unser Name war am Klingelschild verschwunden, logisch nach 10 Monaten Wegzug. Dabei war es indirekt unser Fehler, da wir den Wegzug “scheinbar” dem Sanitätshaus nicht gemeldet haben. Bei der Menge an “Versorgern” wie Sanitätshäuser oder auch Ärzte für das Kind, da verliert man schon mal den Überblick und vergisst seine neue Adresse allen bekannt zu geben.
Indirekt, nun wir hatten aber bekannt gegeben, dass wir umziehen werden, weil wir auch von denen ein Kostenvoranschlag einholten für den Umzug des Pflegebettes, sie waren halt über 100 Euro teurer als andere Häuser, und Indirekt auch, weil bei der Versorgung mit dem Stehtrainer unsere neue Adresse schon bekannt war. Denn dies Sanitätshaus machte den zweiten Kostenvoranschlag, somit lag denen auch ein Rezept mit unserer neuen Adresse vor. Sicherlich, es war halt eine andere Abteilung, ein anderer Sachbearbeiter. Eine andere Kundendatei?
Zum Glück galt immer noch unsere Handy-Nummer, womit der Kontrolleur uns erreichte und den Weg doch noch zu uns fand. Und zum Glück war auch jemand zu Hause, denn an sich wäre es die Zeit gewesen, wo wir unser Kind aus der Kita abholen. Aber an sich waren wir erstaunt, warum jetzt das Bett kontrolliert wird. Niemand hatte mit uns einen Termin ausgemacht. Doch, so meinte der Service-Mensch, aber dieser Terminvorschlag ging bestimmt auch an die alte Adresse und somit ist er jetzt auf den Weg zurück zum Absender. Verwundert bin ich nur, wer die Kontrolle nun ausgelöst hat. Wir waren es nicht. War es demnach die Pflegekasse oder das Sanitätshaus. Denn an sich war die jährliche Inspektion immer mit einer Hürde verbunden, mit dem Hinweis auf die Bedienungsanleitung vom Hersteller des Bettes.