Vom Spam zum Hausierer

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Drü­cker­ko­lon­nen, Hau­sie­rer und Spam­mer, das sind Din­ge, die ein­fach ner­ven. Heu­te stan­den gleich wie­der zwei vor der Tür und mein “Hau­sie­rer­fil­ter” erkann­te sie sofort an den Gesich­tern, ihren Auf­tre­ten und dem ers­ten Satz: “Guten Tag, jun­ger Mann.” und der Fil­ter sprang an: “Sie wis­sen doch, dass sie hier nichts zu suchen haben.” Tür zu. Nicht das die dann auch gleich abzo­gen wieder,nein, sie guck­ten erst­mal wie “begos­se­ne Pudel” und blei­ben dann auch noch vor der Tür ste­hen, so dass man sie dann erst noch des Hau­ses ver­wei­sen muss. Da kam denn nur der Kom­men­tar von denen: “Ich kann doch wohl hier mei­ne Arbeit machen.” und klin­gel­ten beim Nach­barn. “Nein.” lau­te­te mei­ne Ant­wort. Es ist wie beim Spam. Trotz, dass man die­se Mails ablehnt, kom­men sie wei­ter­hin. Sie mer­ken ein­fach nicht, dass sie ner­ven. Doch am meis­ten nervt mich zur Zeit die­ser Track­back-Spam und der, der noch meint, von goog​le​.com zu sein.

Ich raff das nicht. Da kommt ein Track­backspam und meint, sein Blog habe ein ähn­li­ches The­ma und die Adres­se ist goog​le​.com. Ent­we­der, es will jemand den Dienst­leis­ter scha­den oder goog­le will auf sich auf­merk­sam machen. Doch dies glau­be ich nicht. Egal, ich hof­fe, es kommt wie­der etwas Ruhe rein und für die Hau­sie­rer, viel­leicht soll­te ich mal das gut­bür­ger­li­che Schild “Hau­sie­ren ver­bo­ten!” vom Ver­mie­ter anbrin­gen las­sen und dies dann gleich mit einem ordent­li­chen Text: “Hau­sie­ren wird hier mit unauf­ge­for­der­ter Tele­fon­wer­bung gleich­ge­setzt und ist damit eine straf­ba­re Handlung.”

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by dirkstr

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