Was es wohl ist

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Epi­lep­sie — nicht nur dass unser Kind fast jeden Tag sei­ne zusätz­li­che Dosis Ben­zo braucht, um das Gewit­ter im Kopf eini­ger­ma­ßen im Griff zu haben, oder wie heu­te, die Madame die Augen nur soweit öff­ne­te, als hät­te sie die Nacht mit Spiel und Spaß ver­bracht statt mit Schlaf. Und hält man sie auf dem Arm, dann zucken an ver­schie­de­nen Stel­len die Mus­keln, ein­fach so. Son­dern auch ist sie nicht die ein­zi­ge, die gera­de ein Mehr an epi­lep­ti­scher Akti­vi­tät in sich trägt, im Kin­der­gar­ten, im Netz, dort wird von ähn­li­chem berich­tet. Schie­ben wir es mal auf das Wet­ter, was in letz­ter Zeit sich nicht recht ent­schei­den kann … ein schö­ner Gedan­ke, da dort immer mit­schwingt, wenn der Wet­ter­frosch end­lich mal sei­ne Posi­ti­on auf der Lei­ter gefun­den hat, dann kommt auch das Ner­ven­sys­tem vom Kind zur Ruhe. Doch wenn nicht, dann spricht es ein­mal für einen, klei­nen, Ent­wick­lungs­schub beim Kind, oder, wor­an man nicht den­ken mag, es spricht auch für den Abbau vom Gehirn. 

Für was ich mich ent­schei­de? Für das letz­te­re sicher­lich nicht, für den Wet­ter­frosch, nun dar­auf habe ich auch kei­ne Lust und für einen Ent­wick­lungs­schub. Dies ist mir zu vage. Außer­dem, was soll das für eine Ent­wick­lung sein, wenn sie bedeu­tet: Ein Mehr an Epilepsie.

Man steckt halt nicht drin im Kind, man mag nur hof­fen, sie kommt bald zur Ruhe, man hofft, es wird kein Dau­er­zu­stand, die Medi­ka­men­te grei­fen und es sinkt nicht die Lebens­qua­li­tät, und, viel­leicht spricht es für gar nichts, außer für die Erkran­kung, die bei der Gehirn­fehl­bil­dung ein­fach ein Mit­spie­ler sein kann.

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by dirkstr

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